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  • Welche Tomatenfruchttypen gibt es? | Tomaten! Vielfalt erleben

    Interessierst du dich für die Vielfalt an Tomatenfruchttypen? Auf dieser Seite findest du eine detaillierte Übersicht über die verschiedenen Arten von Tomatenfrüchten. Diese Seite bietet dir einen umfassenden Überblick, um die Bandbreite an Tomatenfruchttypen kennenzulernen und die ideale Sorte für deine Bedürfnisse und Vorlieben auszuwählen. Zurück zur Übersicht Welche Fruchttypen gibt es und wie werden sie definiert? Cherrytomaten/Kirschtomaten Cherrytomaten sind eine faszinierende Variante der Tomatenfamilie, die sich durch ihre kleinen Früchte mit einem durchschnittlichen Gewicht von etwa 20 Gramm auszeichnen. Ein charakteristisches Merkmal dieser Tomaten ist ihre bemerkenswerte Süße, die sie zu einer beliebten Wahl unter Tomatenliebhabern macht. Die Vielfalt in Bezug auf Fruchtform und Farbe ist bei Cherrytomaten besonders ausgeprägt, wodurch sie nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ansprechend sind. Aufgrund ihrer geringen Größe fallen Cherrytomaten in der Regel in die Kategorie der kleinfruchtigen Tomaten. Dies bedeutet, dass sie zahlreiche kleine Früchte tragen, was den Ernteaufwand im Vergleich zu größeren Sorten wie Salat- oder Fleischtomaten erhöht. Die intensive Ernte lohnt sich jedoch, da Cherrytomaten nicht nur durch ihren süßen Geschmack, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit in der Küche überzeugen. Cocktailtomaten Cocktailtomaten sind eine besondere Variante der Tomatenfamilie, die sich durch ihre kleinen Früchte mit einem durchschnittlichen Gewicht von etwa 20 bis 60 Gramm auszeichnen. Diese kleinen Leckerbissen bieten nicht nur eine vielfältige Geschmackspalette, sondern zeichnen sich auch durch ihre handliche Größe aus. Durch die zahlreichen kleinen Früchte an einer Pflanze ist der Ernteaufwand bei Cocktailtomaten im Vergleich zu größeren Sorten wie Salat- oder Fleischtomaten höher. Die Mühe bei der Ernte zahlt sich jedoch aus, denn Cocktailtomaten sind nicht nur geschmacklich ansprechend, sondern auch äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Salat- oder Rundtomaten Salattomaten sind sehr beliebt und kommen sowohl in Haushalten als auch in der Gastronomie gern zum Einsatz. Diese Tomatenvariante zeichnet sich durch verschiedene Eigenschaften aus, die sie für Salate ideal machen. Hier sind einige wichtige Aspekte: Größe und Form: Salattomaten sind in der Regel mittelgroß bis groß und haben eine runde bis leicht ovale Form. Die Früchte können zwischen 60 und 100 Gramm wiegen. Fleischige Konsistenz: Im Vergleich zu anderen Tomatensorten haben Salattomaten eine saftige, fleischige Textur mit weniger Kernen und weniger Saft. Dies macht sie perfekt für Salate, da sie die Feuchtigkeit halten, ohne den Salat zu sehr zu verwässern. Geschmack: Salattomaten bieten einen milden, angenehmen Geschmack. Sie sind weniger säurehaltig und süßer im Vergleich zu anderen Tomatensorten. Vielseitigkeit: Aufgrund ihrer Ausgewogenheit in Bezug auf Größe, Textur und Geschmack sind Salattomaten äußerst vielseitig. Insgesamt sind Salattomaten aufgrund ihrer vielseitigen Verwendbarkeit, des milden Geschmacks und der fleischigen Konsistenz eine beliebte Wahl. Fleischtomaten Fleischtomaten zeichnen sich durch ihre außergewöhnlich großen Früchte mit vielen Kammern und wenig Gallertmasse aus, was sie leicht erkennbar macht. Mit einem beeindruckenden Fruchtgewicht von etwa 100 bis zu 1000 Gramm stellen sie eine imposante Erscheinung dar. Es gibt zwei Haupttypen von Fleischtomaten: Ochsenherz (herzförmige/beutelförmige Früchte): Diese Tomaten präsentieren sich in einer charakteristischen herzförmigen oder beutelförmigen Gestalt, was sie nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch besonders macht. Marmande-Typen (flachrund und gerippt): Fleischtomaten dieses Typs zeichnen sich durch flachrunde Formen und deutliche Rippen aus, die ihnen ein markantes Erscheinungsbild verleihen. Diese Tomatensorten sind im Allgemeinen spätreifend, was bedeutet, dass sie etwas länger brauchen, um ihre Früchte vollständig auszureifen. Rispentomaten Rispentomaten sind besonders bemerkenswert, da ihre Früchte auch nach vollständiger Reife noch lange an der Rispe haften, ohne abzufallen, im Gegensatz zu vielen anderen Tomatensorten. Diese Eigenschaft vereinfacht den Ernteprozess erheblich, da die Früchte länger am Strauch bleiben können. Im Vergleich zu Sorten, bei denen die Ernte von einzelnen, reifen Tomaten eine präzise Handhabung erfordert, ermöglicht die längere Haltbarkeit an der Rispe eine effizientere Ernte. Der geringere Ernteaufwand bietet nicht nur praktische Vorteile, sondern hat auch den Nutzen, dass die gesamte Rispe vollreif geerntet werden kann. Dies führt zu einem intensiveren und gleichmäßigeren Geschmack, da die Tomaten die volle Reife am Strauch erreichen können. Rispentomaten sind somit eine zeitsparende und geschmacksintensive Option für alle, die Frische und Einfachheit im Tomatenanbau schätzen. Flaschentomaten Flaschentomaten sind eine bestimmte Sorte von Tomaten, die aufgrund ihrer länglichen, birnenförmigen oder flaschenähnlichen Form bekannt sind. Sie haben einen intensiven Geschmack, sind fleischig und haben im Vergleich zu anderen Tomatensorten weniger Saft und Kerne. Diese Tomaten eignen sich gut für Saucen, Pasta Gerichte, Salate und zum Einlegen, da sie aufgrund ihrer geringeren Wassermenge oft als geschmackvoller empfunden werden. Datteltomaten Datteltomaten sind eine spezielle Sorte von Tomaten, die sich durch ihre kleine, längliche und oft birnen- oder ovalförmige Form auszeichnen. Sie sind bekannt für ihren süßen und intensiven Geschmack und ihre feste Konsistenz. Wichtig, Eiertomaten und Datteltomaten sind nicht dasselbe. Hier sind einige wichtige Merkmale und Informationen zu Datteltomaten: Merkmale von Datteltomaten Form und Größe: Datteltomaten sind kleiner als herkömmliche Tomaten. Ihre Form erinnert an Datteln, daher der Name. Sie sind meist oval oder birnenförmig. Konsistenz: Datteltomaten sind fest und haben oft eine dickere Haut. Sie sind saftiger als Eiertomaten, aber dennoch fest genug, um nicht zu matschig zu sein. Geschmack: Sie sind besonders süß und aromatisch. Ihr intensiver Geschmack macht sie bei vielen sehr beliebt, sowohl roh als auch gekocht. Unterschied Eiertomaten zu Datteltomaten Eiertomaten: Größer, eiförmig, fest, fleischig, weniger saftig. Ideal für Saucen und Kochen. Datteltomaten: Kleiner, oval oder birnenförmig, saftiger, sehr süß. Ideal als Snack oder in Salaten. Eiertomaten Unter Eiertomaten versteht man eine spezielle Sorte von Tomaten, die sich durch ihre längliche, eiförmige Form auszeichnen. Sie sind auch bekannt als Roma-Tomaten oder Pflaumentomaten. Diese Tomatensorte ist besonders beliebt wegen ihrer festen Konsistenz, ihres intensiven Geschmacks und ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche. Merkmale von Eiertomaten Form und Größe: Eiförmig bis leicht länglich. Meistens mittelgroß, kleiner als herkömmliche runde Tomaten. Konsistenz: Fest und fleischig mit weniger Samen und Saft. Ideal für die Zubereitung von Saucen, Suppen und anderen verarbeiteten Tomatenprodukten. Geschmack: Intensiver, süßer Geschmack. Unterschied Eiertomaten zu Datteltomaten Eiertomaten: Größer, eiförmig, fest, fleischig, weniger saftig. Ideal für Saucen und Kochen. Datteltomaten: Kleiner, oval oder birnenförmig, saftiger, sehr süß. Ideal als Snack oder in Salaten. Romatomaten Flaschentomaten und Romatomaten sind im Wesentlichen dasselbe. Beide Begriffe beziehen sich auf eine bestimmte Art von Tomaten, die durch ihre längliche, leicht birnenförmige Form gekennzeichnet sind. Diese Tomaten haben meist weniger Samen und mehr Fruchtfleisch im Vergleich zu runden Tomaten. Die Bezeichnung "Flaschentomaten" ist in Deutschland gebräuchlicher, während "Romatomaten" (oder einfach "Roma-Tomaten") häufiger im englischsprachigen Raum verwendet wird. Trotz unterschiedlicher Namen beziehen sich beide auf die gleiche Tomatensorte. Wildtomaten Hierbei handelt es sich um naturbelassene Arten, die nicht durch Züchtungen verändert wurden. Allein durch natürliche Selektion sind sie dem jeweiligen Lebensraum angepasst. Aufgrund dessen sind sie robuster und auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Genau diese Resistenzgene sind für Züchter interessant. Zurück zur Übersicht

  • Gelbkragen bei Tomaten | Tomaten! Vielfalt erleben

    Der Gelbkragen bei Tomatenfrüchten bezeichnet einen auffälligen gelben Rand oder Kragen, der sich um die Frucht bildet. Dieses Phänomen tritt auf, wenn der Bereich der Tomatenfrucht, der der Pflanze am nächsten liegt, eine gelbliche Verfärbung zeigt, während der Rest der Frucht normal gefärbt ist. Achtung: Nicht zu verwechseln mit Grünkragen. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Gelbkragen Der Gelbkragen bei Tomatenfrüchten bezeichnet einen auffälligen gelben Rand oder Kragen, der sich um die Frucht bildet. Dieses Phänomen tritt auf, wenn der Bereich der Tomatenfrucht, der der Pflanze am nächsten liegt, eine gelbliche Verfärbung zeigt, während der Rest der Frucht normal gefärbt ist. Bei orange oder gelb abreifenden Sorten kann dieser Kragen auch grünlich erscheinen – dann spricht man technisch trotzdem von Gelbkragen, weil es sich um eine Reifestörung und nicht um echten Grünkragen handelt. Der Unterschied liegt nicht in der Farbe, sondern in der Ursache: Gelbkragen entsteht meist durch Hitzestress oder Nährstoffungleichgewichte, während Grünkragen eine genetisch bedingte Reifestörung ist, bei der das Fruchtgewebe um den Stielansatz dauerhaft hart, grün und unreif bleibt – auch bei Vollreife der restlichen Frucht. Merke: 🔸 Gelbkragen = Reifestörung 🔸 Grünkragen = genetische Anomalie Ursachen für einen Gelbkragen Ein Gelbkragen an Tomatenfrüchten kann durch verschiedene Ursachen bedingt sein. Hier sind die häufigsten: Nährstoffmangel Ein Mangel an Kalium, Magnesium oder anderen Nährstoffen kann zu Farbveränderungen und Gelbfärbung an der Frucht führen. Ungleichmäßige Reifung Wenn Tomaten ungleichmäßig reifen, kann es zu einer Gelbfärbung am Rand kommen, während der Rest der Frucht noch nicht vollständig gereift ist. Sonnenbrand Direkte Sonneneinstrahlung kann die Fruchthaut schädigen und zu einer Gelbfärbung führen, besonders wenn die Pflanze nicht ausreichend beschattet ist. Temperaturstress Hohe Temperaturen oder plötzliche Temperaturschwankungen können die Fruchtentwicklung beeinflussen und zu einem Gelbkragen führen. Unzureichende Bewässerung Unregelmäßige oder unzureichende Bewässerung kann die Fruchtentwicklung beeinträchtigen und Gelbfärbungen verursachen. Krankheiten Einige Pflanzenkrankheiten oder Schimmelarten können zu ungewöhnlichen Farbveränderungen an der Tomatenfrucht führen. Schädlinge Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben können die Frucht schädigen und zu Gelbfärbungen führen. Bodenbedingungen Ein schlechter Boden oder eine unzureichende Bodenqualität kann die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen und zu Gelbfärbung der Früchte führen. Fehlende Luftzirkulation Eine unzureichende Belüftung rund um die Pflanzen kann die Fruchtqualität beeinträchtigen und Gelbfärbung verursachen. Überdüngung Zu viel Dünger kann ebenfalls zu Nährstoffungleichgewichten führen, die sich in Farbveränderungen der Tomatenfrüchte äußern können. Es ist wichtig, die spezifischen Bedingungen der eigenen Anbausituation zu überprüfen, um die genaue Ursache des Gelbkragens an den eigenen Tomatenfrüchten zu bestimmen. Maßnahmen zur Behebung von Gelbkragen bei Tomaten Wenn die Tomatenfrüchte einen Gelbkragen haben, kann das auf verschiedene Probleme hindeuten. Hier sind einige Maßnahmen, die man ergreifen kann: Nährstoffmangel prüfen Überprüfen des Kaliumgehalt, da ein Mangel zu Verfärbungen und ungleichmäßiger Reifung führen kann. Mit einem ausgewogenen Dünger ergänzen, der Kalium enthält. Reifezeitpunkt beachten Sicherstellen, dass die Tomaten ausreichend Zeit haben, um vollständig auszureifen. Ein Gelbkragen kann auftreten, wenn Tomaten nicht gleichmäßig reifen. Lichtverhältnisse verbessern Sicherstellen, dass die Tomatenpflanzen genügend Sonnenlicht erhalten, da unzureichende Lichtverhältnisse zu Reifungsproblemen und Verfärbungen führen können. Temperaturen überwachen Die Pflanzen vor extremen Temperaturen schützen, da sowohl hohe als auch niedrige Temperaturen die Reifung der Tomaten beeinflussen können. Bewässerung optimieren Auf eine gleichmäßige Bewässerung achten, da unregelmäßige Wasserversorgung die Fruchtentwicklung und -reifung beeinträchtigen kann. Bodenqualität verbessern Sicherstellen, dass der Boden gut durchlässig und reich an Nährstoffen ist. Schlechte Bodenqualität kann die Fruchtentwicklung negativ beeinflussen. Pflanzenabstand überprüfen Darauf achten, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden. Schädlinge und Krankheiten untersuchen Die Pflanzen auf Schädlinge oder Krankheiten überprüfen, die die Fruchtentwicklung beeinträchtigen könnten, und eventuelle Befälle rechtzeitig behandeln. Erntezeitpunkt beachten Die Tomaten zum optimalen Zeitpunkt ernten, wenn sie die richtige Farbe und Reife erreicht haben, um Farbabweichungen zu minimieren. Pflanzenpflege verbessern Regelmäßige Pflege der Pflanzen, wie das Entfernen von abgestorbenem Laub und das Überwachen der allgemeinen Pflanzengesundheit, kann dazu beitragen, die Qualität der Früchte zu verbessern. Diese Maßnahmen sollten dazu beitragen, den Gelbkragen bei den Tomatenfrüchten zu reduzieren oder zu verhindern. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Termine für Saatgutbörsen im Postleitzahlenbereich | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke Saatgutbörsen und Tauschmöglichkeiten für Pflanzensamen in deiner Nähe im Postleitzahlbereich X. Finde lokale Veranstaltungen zum Austausch von Saatgut, um Vielfalt im eigenen Garten zu fördern und Teil einer lebendigen Gartengemeinschaft zu werden. Postleitzahlbereich 2 06.04.2025 Hamburger Pflanzenmarkt auf Gut Karlshöhe Umweltzentrum Kulturscheune Karlshöhe 60 d 22175 Hamburg 10.00 - 16.00 Uhr Mehr lesen 12./13.04.2025 Pflanzenmarkt am Kiekeberg Freilichtmuseum am Kiekeberg Am Kiekeberg 1 21224 Rosengarten-Ehestorf 12. April 2025 ab10:00 bis 13. April 18:00 Uhr Mehr lesen 12.04.2025 Pflanzenmarkt Kleingartenverein 538 Barmwisch 22179 Hamburg 12.00 - 16.00 Uhr Mehr lesen 26.04.2025 Samen- und Pflanzentauschbörse in Klempau Gemeinschaftshaus Klempau Feuerwehr 23628 Klempau 14.00 - 16.00 Uhr Mehr lesen 27.04.2025 Lüneburger Saatgutfestival Wandelgang im Kurpark Uelzener Straße 45 21335 Lueneburg 11.00 - 15.00 Uhr Mehr lesen 01.05.2025 Frühlingsfest Gut Bliestorf Gärtnerei Gut Bliestorf Hauptstraße 40 23847 Bliestorf 12.00 - 18.00 Uhr Mehr lesen 18.05.2025 Schrebermarkt Horner Marsch KLGV 142, Horner Marsch (vor dem Vereinshaus) Meisenweg 22111 Hamburg 10.00 - 16.00 Uhr Mehr lesen 25.05.2025 Inselmarkt Stade Freilichtmuseum Bei der Insel 1 221682 Stade 11.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen 30/31.08.2025 Pflanzenmarkt am Kiekeberg Freilichtmuseum am Kiekeberg Am Kiekeberg 1 21224 Rosengarten-Ehestorf 30. August 2025 ab10:00 bis 31. August bis 18:00 Uhr Mehr lesen 03.10.2025 Schrebermarkt KlGV Horner Marsch KLGV 142, Horner Marsch (vor dem Vereinshaus) Meisenweg 22111 Hamburg 10.00 - 16.00 Uhr Mehr lesen

  • Warum Tomaten manchmal eine harte Schale entwickeln und was man dagegen tun kann | Tomaten! Vielfalt erleben

    Harte Schalen bei Tomaten entstehen oft durch Hitze, ungleichmäßige Bewässerung, Nährstoffmangel oder Sorteneigenschaften. Regelmäßige Pflege, gezielte Bewässerung, Nährstoffzufuhr und der richtige Hitzeschutz helfen, das Problem zu vermeiden. Erfahre die häufigsten Ursachen und einfache Lösungen, sowie praktische Tipps für eine erfolgreiche Ernte! Zurück zur Übersicht Warum Tomaten manchmal eine harte Schale entwickeln und was man dagegen tun kann Tomaten sind in heimischen Gärten und auf Balkonen besonders beliebt, doch sie stehen manchmal vor Herausforderungen. Eine davon ist die Bildung einer harten Schale, die den Genuss und die Verarbeitung der Früchte erschweren kann. Dieses Phänomen tritt häufiger auf, als man denkt, und kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Ursachen für harte Tomatenschalen Die Bildung einer harten Schale bei Tomaten hat mehrere mögliche Gründe, die oft miteinander zusammenhängen: Witterungsbedingungen Heiße Temperaturen und eine hohe Sonneneinstrahlung fördern die Verdickung der Fruchtschale. Die Pflanze versucht, sich vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen, indem sie eine dickere, widerstandsfähigere Haut ausbildet. Ungleichmäßige Bewässerung Schwankungen in der Wasserzufuhr – von Trockenheit bis zu plötzlichem Starkregen oder übermäßigem Gießen – können dazu führen, dass die Schale der Frucht sich verhärtet. Die Pflanze versucht, durch die dickere Schale innere Schäden zu kompensieren. Sortenspezifische Eigenschaften Manche Tomatensorten sind genetisch bedingt dickerhäutig. Besonders haltbare Sorten, die für den Transport oder die Lagerung gezüchtet wurden, neigen zu härteren Schalen. Nährstoffmangel Ein unausgewogenes Nährstoffangebot, insbesondere ein Mangel an Kalium und Magnesium, kann die Fruchtentwicklung beeinträchtigen. Eine dickere Schale ist oft eine Reaktion auf diese Stresssituation. Pflanzengesundheit Pflanzen, die unter Stress durch Krankheiten, Schädlinge oder andere Umweltfaktoren leiden, bilden häufiger harte Schalen, da sie ihre Ressourcen zur Selbstverteidigung umverteilen. Maßnahmen gegen harte Schalen Um die Bildung von harten Schalen bei Tomaten zu vermeiden, können folgende Maßnahmen helfen: Ausgewogene Bewässerung Eine regelmäßige und gleichmäßige Wasserversorgung ist entscheidend. Die Erde sollte stets leicht feucht sein, aber keine Staunässe aufweisen. Mulchen kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Hitzeschutz Bei starker Sonneneinstrahlung sollten die Pflanzen schattiert werden, zum Beispiel mit einem Sonnensegel oder Vlies. Dies schützt nicht nur die Früchte, sondern auch die Pflanze insgesamt. Richtige Sortenwahl Wenn harte Schalen ein wiederkehrendes Problem sind, sollte auf Sorten zurückgegriffen werden, die für zarte Schalen bekannt sind. Alte Sorten wie Tigerella oder Butter Apple sind oft eine gute Wahl. Ausreichende Nährstoffversorgung Kalium- und magnesiumreiche Dünger fördern eine gesunde Fruchtentwicklung. Kompost, Holzasche oder ein spezieller Tomatendünger sind dafür gut geeignet. Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen Gesunde Pflanzen sind widerstandsfähiger. Krankheiten und Schädlinge sollten frühzeitig erkannt und bekämpft werden. Eine gute Belüftung und der richtige Pflanzabstand fördern zudem die Gesundheit. Harte Tomatenschalen können das Genusserlebnis trüben, sind jedoch meist auf Umwelt- und Pflegebedingungen zurückzuführen. Mit der richtigen Sortenwahl, angepasster Bewässerung und einer ausgewogenen Düngung lassen sich viele Probleme vermeiden. Zurück zur Übersicht

  • Weiße Fliege an Tomaten – klein, aber lästig | Tomaten! Vielfalt erleben

    Tauchen plötzlich kleine, weiße Insekten auf, die beim Berühren der Blätter in Schwärmen auffliegen, ist der Fall klar: Die Tomatenpflanze ist von weißen Fliegen befallen. Gemeint sind meist Mottenschildläuse – winzige Pflanzensauger. Weiße Fliegen lassen sich nie ganz vermeiden – aber mit kräftigen Pflanzen, guter Belüftung und regelmäßiger Kontrolle bleibt der Schaden meist gering. Wer früh reagiert, verhindert die Massenvermehrung Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Weiße Fliege an Tomaten – klein, aber lästig Tauchen plötzlich kleine, weiße Insekten auf, die beim Berühren der Blätter in Schwärmen auffliegen, ist der Fall klar: Die Tomatenpflanze ist von weißen Fliegen befallen. Gemeint sind meist Mottenschildläuse – winzige Pflanzensauger, die schnell zur Plage werden können. Symptome erkennen – so zeigt sich der Befall Weiße Fliegen sitzen meist auf der Blattunterseite. Erste Anzeichen: Schwärme kleiner weißer Insekten beim Bewegen der Pflanze Klebrige Blätter durch ausgeschiedenen Honigtau Gelbfärbung oder Einrollen der Blätter Wachstumsstörungen bei starkem Befall Die Tiere saugen Pflanzensaft und schwächen dadurch die Pflanze. Der Honigtau begünstigt zusätzlich Rußtaupilze, die die Blattoberfläche schwärzen und die Photosynthese behindern. Warum Tomatenpflanzen befallen werden Die Weiße Fliege bevorzugt warme, geschützte Standorte – ein häufiger Befall tritt in: Gewächshäusern Folientunneln Dicht bepflanzten, schlecht gelüfteten Bereichen auf. Junge Pflanzen oder schwach entwickelte Exemplare sind besonders anfällig. Was jetzt hilft – Gegenmaßnahmen bei Befall ✔ Gelbtafeln aufhängen: Sie locken die Fliegen an und reduzieren die Population schnell sichtbar. ✔ Blattunterseiten kontrollieren: Larven und Eier mit Wasserstrahl oder Lappen entfernen. ✔ Biologische Mittel nutzen: Präparate auf Basis von Neem oder Kaliseife sind wirkungsvoll und schonen Nützlinge. ✔ Raubfeinde einsetzen: Schlupfwespen (Encarsia formosa) helfen im geschützten Anbau gezielt gegen Weiße Fliegen. ✔ Luftzirkulation verbessern: Gute Belüftung und gezieltes Ausgeizen machen die Pflanze weniger attraktiv. Vorbeugen ist besser Weiße Fliegen lassen sich nie ganz vermeiden – aber mit kräftigen Pflanzen, guter Belüftung und regelmäßiger Kontrolle bleibt der Schaden meist gering. Wer früh reagiert, verhindert die Massenvermehrung – und sichert die Ernte. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Termine für Saatgutbörsen im Postleitzahlenbereich 8 | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke Saatgutbörsen und Tauschmöglichkeiten für Pflanzensamen in deiner Nähe im Postleitzahlbereich 8. Finde lokale Veranstaltungen zum Austausch von Saatgut, um Vielfalt im eigenen Garten zu fördern und Teil einer lebendigen Gartengemeinschaft zu werden. Postleitzahlbereich 8 13.04.2025 Frühlingsmarkt Museumsdorf Kürnbach Griesweg 30 88427 Bad Schussenried 10.00 - 18.00 Uhr Mehr lesen 26.04.2025 Pflanzentauschbörse an der Klostermauer- Beuron Beim Klosterparkplatz (Nähe Abteistraße 2) 88631 Beuron 14.00 - 18.00 Uhr Mehr lesen 01.05.2025 Kräuter- und Blümlesmarkt am Bauernhausmuseum in Wolfegg Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg Vogter Str. 4 88364 Wolfegg 10.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen 10.05.2025 Garten- und Kreativmarkt Streuobstwiese Wagnerberg 4 88069 Tettnang 10.00 - 17.00 Uhr Anmerkung: Dieses Jahr könnt ihr Tomaten! Vielfalt erleben ebenfalls auf dem Markt antreffen. Ich freue mich auf euren Besuch! Mehr lesen

  • Sind Tomaten Fremd- oder Selbstbefruchter? | Tomaten! Vielfalt erleben

    Tomaten sind eine beliebte Pflanze und oft stellt sich die Frage, ob Tomaten Selbstbefruchter sind. Es wird eklärt was Selbstbefruchtung bedeutet, wie der Befruchtungsprozess bei Tomaten abläuft und welche Faktoren den Erfolg beeinflussen. Zudem gibt es Tipps zur Förderung der Bestäubung und zur Ertragssteigerung, damit die Tomatenernte reichlich und gesund ausfällt. Zurück zur Übersicht Sind Tomaten Selbst- oder Fremdbefruchter? Tomaten gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten in heimischen Gärten und auf Balkonen. Eine häufige Frage lautet: „Sind Tomaten Selbstbefruchter?“ Die Antwort darauf ist von großer Bedeutung für den Anbau und die Pflege dieser Pflanzen. Was bedeutet Selbstbefruchtung? Selbstbefruchtung bezeichnet den Prozess, bei dem eine Blüte ihre eigenen Pollen zur Befruchtung der eigenen Samenanlagen nutzt. Dies bedeutet, dass keine Pollen einer anderen Pflanze benötigt werden, um Früchte zu bilden. Diese Fähigkeit ist besonders vorteilhaft für Pflanzen, die in isolierten oder ungünstigen Umgebungen wachsen. Tomaten und Selbstbefruchtung Tomatenpflanzen sind überwiegend selbstbefruchtend. Jede Tomatenblüte enthält sowohl männliche (Staubgefäße) als auch weibliche (Stempel) Teile. Die Pollen gelangen oft ohne äußere Einwirkung von den Staubgefäßen auf den Stempel der gleichen Blüte. Dieser Vorgang wird durch leichte Vibrationen, die beispielsweise durch Wind oder die Bewegung der Pflanze entstehen, unterstützt. Der Befruchtungsprozess im Detail Blütenaufbau: Tomatenblüten sind zwittrig, was bedeutet, dass sie sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane besitzen. Die Staubgefäße (Antheren) umgeben den Stempel (Pistill), wodurch eine einfache Pollenübertragung möglich ist. Pollenübertragung: Durch Wind, Insekten oder die Eigenbewegung der Pflanze gelangen die Pollen von den Staubgefäßen auf die Narbe des Stempels. Bei Tomaten reicht oft schon eine leichte Berührung oder ein Luftzug, um diesen Prozess auszulösen. Befruchtung und Fruchtbildung: Nach der Pollenübertragung wandern die Pollenkörner durch den Griffel zur Samenanlage, wo die eigentliche Befruchtung stattfindet. Anschließend beginnt die Fruchtbildung, und es entwickeln sich die Tomaten. Faktoren, die die Selbstbefruchtung beeinflussen Obwohl Tomaten selbstbefruchtend sind, gibt es einige Faktoren, die den Erfolg dieses Prozesses beeinflussen können. Hier sind einige Beispiele: Temperatur: Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die Pollenqualität beeinträchtigen und die Befruchtung erschweren. Luftfeuchtigkeit: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass die Pollen verklumpen und nicht effektiv übertragen werden. Insekten: Auch wenn Tomaten keine Insektenbestäubung benötigen, können Bienen und andere Bestäuber den Prozess unterstützen und die Befruchtung verbessern. Tipps zur Förderung der Bestäubung Um die Bestäubung und somit den Ertrag bei Tomaten zu optimieren, können folgende Maßnahmen ergriffen werden: Manuelles Schütteln : Durch leichtes Schütteln der Pflanze oder der Blüten kann die Pollenübertragung gefördert werden. Luftzirkulation verbessern: Für eine gute Belüftung im Gewächshaus oder im Garten sorgen, um die natürliche Bewegung der Pflanzen zu unterstützen. Richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Auf optimale Wachstumsbedingungen achten, um die Pollenqualität zu sichern. Tomaten sind überwiegend selbstbefruchtend , was ihren Anbau besonders einfach und effizient macht. Durch das Verständnis des Befruchtungsprozesses und die Beachtung wichtiger Faktoren kann man den Ertrag und die Gesundheit der Tomatenpflanzen erheblich verbessern. Selbst kleine Maßnahmen wie das Schütteln der Pflanzen oder die Sicherstellung optimaler Umweltbedingungen können einen großen Unterschied machen und zu einer reichen Tomatenernte führen. Zurück zur Übersicht

  • Was bedeutet verhütet/unverhütet bei Tomatensaatgut? | Tomaten! Vielfalt erleben

    Interessierst du dich für Begriffe wie 'verhütet' und 'unverhütet' im Tomatenanbau? Auf dieser Seite erfährst du, was diese Ausdrücke bedeuten. Entdecke den Unterschied zwischen verhüteten und unverhüteten Tomatenpflanzen sowie deren Auswirkungen auf den Anbau. Erfahre, wie diese Methoden die Saatgutgewinnung beeinflussen und welche Vor- und Nachteile sie bieten. Tauche in die Welt des Tomatenanbaus ein und erweitere dein Verständnis für diese unterschiedlichen Anbaumethoden. Zurück zur Übersicht Was versteht man unter den Begriffen "verhütet" bzw. "unverhütet" und welche Bedeutung hat die Sortenreinheit? In der Welt der Tomaten gibt es verschiedene Sorten, von denen viele aufgrund der Struktur ihrer Blüten vor Kreuzungen geschützt sind. Dies liegt daran, dass ihre Blüten eine besondere Beschaffenheit aufweisen: Die Narbe, ein Teil des weiblichen Fortpflanzungsorgans der Blüte, ist im Inneren des Blütenkelchs verborgen. Dadurch ist eine Fremdbestäubung so gut wie ausgeschlossen, obwohl in seltenen Fällen eine solche dennoch vorkommen kann. Wenn Tomaten ohne spezielle Maßnahmen angebaut und einfach wachsen gelassen werden, spricht man von "unverhütetem" Anbau . Allerdings gibt es eine Möglichkeit, die Fremdbestäubung zu unterbinden: Man kann beispielsweise über die noch geschlossenen Blüten der Pflanze ein feines Netz oder ein spezielles Säckchen , wie etwa ein Organza Säckchen, stülpen. Dieser Vorgang wird als "Verhütung" bezeichnet. Durch dieses Schutzsäckchen wird die Bestäubung durch Insekten verhindert, und das Saatgut ist somit definitiv sortenrein , da keine Kreuzungen stattfinden konnten. Zurück zur Übersicht

  • Einrollen von Tomatenblättern verstehen - Was dahinter steckt und wie man es behebt | Tomaten! Vielfalt erleben

    Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Gründe, warum sich die Blätter von Tomatenpflanzen einrollen. Es werden Umweltstressoren wie Wasser- und Temperaturstress sowie Nährstoffmangel detailliert erklärt. Auch der Einfluss von Schädlingsbefall und Krankheiten wird thematisiert. Der Artikel gibt praktische Ratschläge zur Prävention und Behandlung, um die Gesundheit der Tomatenpflanzen zu fördern. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Einrollen von Tomatenblättern verstehen: Was dahinter steckt und wie man es behebt Das Einrollen der Blätter an Tomatenpflanzen ist ein Thema, das sowohl Neulinge als auch erfahrene Gärtner gleichermaßen beschäftigen kann. Diese sichtbare Veränderung kann mehrere Ursachen haben, von natürlichen Reaktionen auf Umweltbedingungen bis hin zu Anzeichen für Schädlingsbefall oder Krankheiten. Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Gründe für das Einrollen der Blätter an Tomaten und bietet praktische Tipps zur Diagnose und Behandlung, um die Tomatenpflanzen gesund und ertragreich zu halten. Ursachen für das Einrollen der Tomatenblätter Wasserstress Überwässerung: Zu viel Wasser kann zu Wurzelfäule führen, wodurch die Pflanze nicht mehr genügend Wasser und Nährstoffe aufnehmen kann. Dies kann dazu führen, dass die Blätter sich einrollen. Unterwässerung: Andererseits kann auch zu wenig Wasser zu Stress führen. Die Pflanze versucht, die Wasserverdunstung zu reduzieren, indem sie die Blattoberfläche verringert. Temperaturstress Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung können dazu führen, dass die Blätter sich einrollen, um sich vor übermäßiger Verdunstung und Hitzeschäden zu schützen. Nährstoffmangel Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, insbesondere Kalium, kann ebenfalls das Einrollen der Blätter verursachen. Kalium ist wichtig für die Regulierung des Wasserhaushalts in der Pflanze. Überdüngung Zu viel Stickstoff führt zu starkem vegetativem Wachstum und weichem Gewebe. Die Pflanze gerät unter Stress und rollt ihre Blätter ein, um die Verdunstungsfläche zu verringern. Hohe Salzkonzentrationen im Substrat (durch Überdüngung) können zusätzlich die Wasseraufnahme erschweren, was den Effekt verstärkt. Schädlingsbefall und Krankheiten Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben können die Blätter schädigen und deren Einrollen verursachen. Krankheiten wie das Tomatenmosaikvirus können ähnliche Symptome hervorrufen. Physiologisches Einrollen Manche Tomatensorten neigen natürlicherweise dazu, ihre Blätter bei bestimmten Umweltbedingungen einzurollen. Dies ist in der Regel kein Grund zur Sorge und beeinträchtigt die Pflanze nicht. Lösungen und Vorbeugemaßnahmen Richtiges Bewässern Auf eine gleichmäßige und moderate Bewässerung achten. Der Boden sollte feucht, aber nicht durchnässt sein. Eine Mulchschicht kann helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu regulieren und Temperaturschwankungen zu minimieren. Optimale Standortwahl Ein Standort wählen, der genügend Sonnenlicht bietet, aber in den heißesten Stunden des Tages etwas Schatten spendet. Ein Gewächshaus oder ein Schutznetz kann helfen, extreme Bedingungen abzumildern. Nährstoffversorgung Auf eine ausgewogene Düngung achten. Ein Dünger mit höherem Kaliumanteil kann helfen, einem Mangel vorzubeugen. Überdüngung vermeiden: Stickstoff nur in Maßen einsetzen, da ein Überschuss starkes vegetatives Wachstum und Blattrollen fördert. Bei Topfkultur Staunässe und Salzansammlungen vermeiden – gelegentlich mit klarem Wasser durchspülen. Regelmäßige Boden- oder Substratanalysen können Aufschluss über den Nährstoffgehalt geben und gezielte Düngemaßnahmen ermöglichen. Schädlingsbekämpfung Regelmäßige Überprüfung der Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten. Bei Befall können biologische Schädlingsbekämpfungsmittel oder nützliche Insekten wie Marienkäfer helfen. Sortenauswahl Sorten wählen, die weniger anfällig für das Einrollen der Blätter sind. Anleitung zur Diagnose und Behandlung von eingerollten Blättern bei Tomatenpflanzen Das Einrollen der Blätter an Tomatenpflanzen kann ein Anzeichen für verschiedene Probleme sein. Diese Anleitung hilft Ihnen, die Ursache zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Pflanzen wieder gesund zu machen. 1. Ursache: Wasserstress Überwässerung Symptome: Blätter rollen sich nach unten und wirken schlaff. Lösung: Den Boden auf Staunässe überprüfen. Bewässerung reduzieren und den Boden zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen lassen. Unterwässerung Symptome: Blätter rollen sich nach oben und fühlen sich trocken an. Lösung: Pflanzen gleichmäßig gießen, Staunässe vermeiden. Eine Mulchschicht hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu halten. 2. Ursache: Temperaturstress Hohe Temperaturen Symptome: Blätter rollen sich während heißer Tage. Lösung: Pflanzen während der heißesten Tageszeit mit Schattiernetzen oder Vlies schützen. Ausreichende Bewässerung sicherstellen. 3. Ursache: Nährstoffmangel Kalium-Mangel Symptome: Blätter rollen sich ein, Pflanzenwachstum verlangsamt sich, ältere Blätter zeigen gelbe bis braune Ränder. Lösung: Kaliumbetonten Dünger einsetzen (z. B. Tomatendünger oder Beinwelljauche). 4. Ursache: Überdüngung Zu viel Stickstoff oder Salzansammlung im Boden Symptome: Stark eingerollte Blätter, sehr dunkles Grün, kräftige, dicke Triebe. Pflanzen wirken „mastig“. Lösung: Düngung sofort stoppen. Bei Topfkultur Substrat gründlich mit Wasser durchspülen (Leaching). Im Beet für eine gute Bodenfeuchtigkeit sorgen und auf stickstoffreduzierte Düngung umstellen. 5. Ursache: Schädlingsbefall und Krankheiten Blattläuse und Spinnmilben Symptome: Verformte, eingerollte Blätter, manchmal klebrige Rückstände. Lösung: Betroffene Blätter entfernen. Biologische Schädlingsbekämpfung einsetzen (z. B. Neempräparate, Marienkäfer fördern). Tomatenmosaikvirus Symptome: Mosaikartige Blattverfärbungen, eingerollte Blätter. Lösung: Infizierte Pflanzen sofort entfernen und entsorgen. Werkzeuge desinfizieren, um eine Ausbreitung zu verhindern. 6. Ursache: Physiologisches Einrollen Sortenabhängiges Verhalten Symptome: Blätter rollen sich bei bestimmten Sorten natürlicherweise ein, ohne andere Krankheitszeichen. Lösung: Keine Maßnahmen erforderlich. Pflanzen beobachten, ob sie ansonsten gesund wachsen. Download PDF Anleitung zur Diagnose Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Treueprogramm | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke mein exklusives Treueprogramm! Melde dich an und sammle so Treuetomaten mit jeder Bestellung. Diese kannst du dann in tolle Prämien eintauschen. Jetzt registrieren und loslegen! Tomatentreueprogramm Treuetomaten sammeln und Prämien erhalten. Gleich Mitglied werden! Registrieren Jetzt als Mitglied registrieren, um am Tomatentreueprogramm teilzunehmen. (Eine Bestellung ist auch ohne Registrierung möglich.) Treuetomaten sammeln Produktkauf 1 Treuetomate pro 1 € Umsatz erhalten Registrierung 30 Treuetomate erhalten Prämien erhalten 10 % Rabatt auf alle Produkte 100 Treuetomate = 10 % Rabatt auf alle Produkte 20 % Rabatt auf alle Produkte 200 Treuetomate = 20 % Rabatt auf alle Produkte 30 % Rabatt auf alle Produkte 300 Treuetomate = 30 % Rabatt auf alle Produkte 40 % Rabatt auf alle Produkte 400 Treuetomate = 40 % Rabatt auf alle Produkte 50 % Rabatt auf alle Produkte 500 Treuetomate = 50 % Rabatt auf alle Produkte

  • Termine für Saatgutbörsen im Postleitzahlenbereich 6 | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke Saatgutbörsen und Tauschmöglichkeiten für Pflanzensamen in deiner Nähe im Postleitzahlbereich 6. Finde lokale Veranstaltungen zum Austausch von Saatgut, um Vielfalt im eigenen Garten zu fördern und Teil einer lebendigen Gartengemeinschaft zu werden. Postleitzahlbereich 6 12.04.2025 3.Saatgut Markt Frankfurt Netzwerk Seilerei Offenbacher Landstraße 190 60599 Frankfurt 11.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen 26.04.2025 Pflanzenflohmarkt im Frühling Deutsch-Französische Garten Deutschmühlental 4 66117 Saarbrücken 10.00 - 15.00 Uhr Mehr lesen 03.05.2025 Pflanzenflohmarkt Bornhof Dornbornstraße 10 65232 Taunusstein-Wehen 10.00 - 14.00 Uhr Mehr lesen 17.05.2025 Pflanzen-Tausch- und Verschenkbörse Stadtbücherei Heidelberg Busparkplatz hinter der Stadtbücherei Heidelberg Poststr. 15 69115 Heidelberg 11.00 - 17.00 Uhr Bei schlechtem Wetter im Foyer der Stadtbücherei Zum 3. Mal findet unsere Pflanzenbörse statt. Jeder kann teilnehmen, es darf nichts verkauft werden, nur getauscht und/oder verschenkt. Mehr lesen 27.09.2025 Pflanzenflohmarkt im Herbst Deutsch-Französische Garten Deutschmühlental 4 66117 Saarbrücken 10.00 - 15.00 Uhr Mehr lesen

  • Was bedeutet samenfest/F1 in Bezug auf Tomatenpflanzen? | Tomaten! Vielfalt erleben

    Willst du mehr über die Begriffe 'samenfest' und 'F1' erfahren? Auf dieser Seite erhältst du eine Erklärung dieser Begriffe und ihrer Bedeutung im Bereich des Samenbaus. Erfahre, was 'samenfest' und 'F1' in Bezug auf Pflanzensamen bedeuten. Verstehe die Unterschiede und den Einfluss dieser Konzepte auf die Vielfalt und Qualität von Samen. Diese Seite bietet dir wertvolles Wissen, um ein tieferes Verständnis für die Eigenschaften von Samen zu erlangen. Zurück zur Übersicht Was bedeuten die Begriffe "samenfest" und "F1"? Samenfestes Saatgut = Nachbaufähiges Saatgut Eine Vermehrung über Samen gelingt nur mit samenfestem Saatgut. Saatgut samenfester Sorten geben ihre Eigenschaften in einem kontinuierlichen Erbstrom an ihre Nachkommen weiter. Die Sorteneigenschaften ändern sich nicht abrupt, sondern verlaufend. Da samenfeste Sorten mehrmals gesät werden können, verändern sie sich oder passen sich dem Standort an. Das bietet eine gute Grundlage für eine weitere Entwicklung der Kulturpflanze und der Sortenvielfalt (siehe Schaubild unten). Es ist dennoch wichtig zu wissen, dass selbst bei samenfestem Saatgut gelegentlich Verkreuzungen auftreten können , insbesondere wenn mehrere Sorten derselben Pflanzenfamilie in unmittelbarer Nähe zueinander stehen. Diese Kreuzungen sind zwar selten , aber es besteht dennoch die Möglichkeit, dass sich die genetischen Eigenschaften benachbarter Pflanzen vermischen. F1-Saatgut = Hybridsaatgut Diese Sorten sind "Einmalsorten ". Sie können im Privatgarten nicht sinnvoll weitervermehrt werden. Wird eine Hybridsorte weiter vermehrt, bilden sich NUR UNFRUCHTBARE SAMEN oder spaltet sich in verschiedene Formen auf. Die Sorte als Solche ist somit NICHT beständig. Da Hybridsorten nur einmal gesät werden können, passen sie sich auch nicht den Standortbedingungen an und verändern sich nicht. (Quelle: Handbuch Samengärtnerei/ A. Heistinger, Arche Noha, Pro Specie Rara). Wenn man Samen aus einer F1-Hybridsorte von Tomaten entnimmt und diese dann wieder aussät, entstehen Pflanzen der F2-Generation. Diese Pflanzen sind nicht identisch mit der F1-Hybride, sondern zeigen eine größere genetische Vielfalt, da die Kreuzung der Elternpflanzen in der F1-Generation zu einer Mischung von Genen geführt hat (siehe Schaubild unten). Die wichtigsten Folgen sind: Genetische Vielfalt: F1-Hybriden sind das Ergebnis einer kontrollierten Kreuzung zwischen zwei verschiedenen Elternpflanzen mit unterschiedlichen genetischen Eigenschaften. In der F2-Generation kommt es zu einer zufälligen Verteilung und Rekombination dieser Gene. Das bedeutet, dass die Nachkommen eine Mischung von Eigenschaften beider Eltern zeigen, was zu variierenden Merkmalen führen kann. Unterschiedliche Merkmale: Pflanzen der F2-Generation können in vielen Merkmalen variieren, wie zum Beispiel: Diese Merkmale können sich sehr stark von denen der F1-Hybride unterscheiden. Fruchtgröße und -form Geschmack Ertrag Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten Wachstumsverhalten Unvorhersehbarkeit Da die F2-Generation eine größere genetische Streuung aufweist, sind die Ergebnisse weniger vorhersehbar als bei der F1-Hybride. Man kann also nicht sicher sein, dass die Früchte der F2-Pflanzen genauso sind wie die der F1-Generation. Konsistenz und Ertrag Eine der Eigenschaften von F1-Hybriden ist ihre hohe Konsistenz und oft auch ihre überlegenen Erträge und Widerstandsfähigkeit. Diese Vorteile können in der F2-Generation verloren gehen, da die Pflanzen in Bezug auf Ertrag, Größe und Widerstandsfähigkeit weniger stabil sind. Werden Samen aus einer F1-Hybridsorte von Tomaten entnommen und ausgesät, entstehen Pflanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die nicht zwangsläufig die gleichen positiven Merkmale wie die F1-Hybriden aufweisen. Die F2-Generation ist daher weniger vorhersehbar und kann in Bezug auf Ertrag und andere Eigenschaften weniger stabil sein. Dies gilt nicht nur für Tomaten sondern auch für alles andere Gemüse. Heterosis-Effekt Der Heterosis-Effekt beschreibt den Phänomen, bei dem die Nachkommen zweier unterschiedlicher Pflanzenlinien (Eltern) in bestimmten Eigenschaften überlegen sind , wie z. B. in Ertrag, Wuchs, Krankheitsresistenz oder Anpassungsfähigkeit, verglichen mit den Elternpflanzen selbst. Bei Tomatenpflanzen tritt dieser Effekt häufig auf, wenn Kreuzungen zwischen verschiedenen Sorten oder Zuchtlinien durchgeführt werden. Im Detail bedeutet das: E rhöhte Wachstumsrate und Ertrag: Hybride Tomatenpflanzen zeigen oft ein schnelleres Wachstum und eine höhere Fruchtproduktion als die beiden Elterngenotypen. Bessere Krankheitsresistenz: Die Hybriden sind häufig widerstandsfähiger gegenüber bestimmten Krankheiten oder Schädlingen, was in der Landwirtschaft von großem Vorteil sein kann. Verbesserte Umweltanpassung: Hybride Tomatenpflanzen können besser mit unterschiedlichen Umweltbedingungen umgehen, sei es in Bezug auf Temperatur, Feuchtigkeit oder Bodenbeschaffenheit. Der Heterosis-Effekt tritt auf, weil die Kreuzung zwei verschiedene genetische Linien vereint, die sich gegenseitig ergänzen und so die Vorteile beider Linien in den Nachkommen zusammenkommen. Dies führt zu einer stärkeren und robusteren Pflanze, die besser in der Lage ist, mit Herausforderungen wie Stressfaktoren oder Nahrungsmangel umzugehen. Heterosis wird oft in der kommerziellen Zucht genutzt, um Sorten zu entwickeln, die besonders hohe Erträge liefern und widerstandsfähiger sind. In der Natur trägt der Heterosis-Effekt zur natürlichen Weiterentwicklung der Pflanzen bei und fördert deren Fruchtbarkeit. Der Heterosis-Effekt bietet in der modernen Pflanzenzucht zwar viele Vorteile , bringt jedoch auch einige Nachteile und Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die man beachten sollte: 1. Abhängigkeit von hybriden Kreuzungen Um den Heterosis-Effekt zu nutzen, müssen spezielle Kreuzungen zwischen unterschiedlichen Sorten oder Zuchtlinien vorgenommen werden. Das bedeutet, dass die Züchter kontinuierlich neue Hybride erzeugen müssen, um den gewünschten Effekt aufrechtzuerhalten. Dies führt zu einer starken Abhängigkeit von hybriden Linien, was in der Praxis bedeutet: Hohe Produktionskosten : Das Erzeugen und Pflegen von Hybridpflanzen ist aufwändig, da die Züchter neue Kreuzungslinien ständig überprüfen und entwickeln müssen. Eingeschränkte Saatgutverfügbarkeit : Wenn die Züchter auf Hybride angewiesen sind, müssen sie regelmäßig Saatgut kaufen, da das Saatgut von Hybriden oft keine gleiche Leistung wie die Elterngeneration aufweist (F1-Hybriden sind in der Regel fruchtbarer und leistungsstärker, während die Nachkommen der F2-Generation in ihrer Leistung stark variieren können). Dies macht Landwirte und Züchter von Jahr zu Jahr abhängig von den Saatgutlieferanten. 2. Verlust von genetischer Vielfalt Die Zucht von Hybriden fördert eine stärkere Konzentration auf wenige leistungsstarke Zuchtlinien. Diese Fokussierung auf spezifische Eigenschaften kann die genetische Diversität in der Pflanzenpopulation verringern. Weniger genetische Vielfalt bedeutet: Geringere Anpassungsfähigkeit : Eine reduzierte genetische Variation kann die Fähigkeit der Pflanzen einschränken, sich an neue oder sich verändernde Umweltbedingungen anzupassen. Besonders bei sich verändernden Klimabedingungen oder neuen Krankheitserregern könnte das zu Problemen führen, da weniger Resilienz vorhanden ist. Erhöhtes Risiko von Krankheitsanfälligkeit : Wenn eine große Zahl von Tomatenpflanzen genetisch sehr ähnlich ist, sind sie möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten oder Schädlinge, die sich auf die gesamte Population ausbreiten können. 3. Nachhaltigkeit der Zucht In vielen Fällen ist die Zucht von Hybriden weniger nachhaltig als die Zucht von Sorten, die auf natürlicher Selektion und weniger intensivem Eingriff basieren. Bei der Produktion von Hybriden werden oft moderne Zuchtmethoden wie Inzucht und kontrollierte Kreuzungen angewendet, die auf Kosten der langfristigen Nachhaltigkeit der Pflanzenpopulation gehen können. Abhängigkeit von externen Inputs : Hybride Tomaten sind oft weniger resistent gegenüber Umweltstress und benötigen unter Umständen intensivere Pflege in Form von Düngung und Pflanzenschutzmitteln, was langfristig die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Praxis gefährden kann. 4. Verlust an traditionellen Sorten In der kommerziellen Landwirtschaft werden oft nur die hochproduktiven, heterotischen Hybriden angebaut. Dies kann dazu führen, dass traditionelle, genetisch vielfältige Sorten aus dem Markt verschwinden. Ein Verlust an traditionellen Sorten bedeutet auch einen Verlust an: Geschmack und Nährwert : Viele traditionelle Tomatensorten haben einzigartige Geschmackseigenschaften und einen höheren Nährstoffgehalt, die in modernen Hybridsorten oft verloren gehen. Kultureller Wert : Bestimmte traditionelle Sorten sind mit regionalen Anbaumethoden und kulturellen Traditionen verbunden, deren Erhalt durch den Fokus auf Hybridzucht gefährdet sein kann. Fazit Während der Heterosis-Effekt in der Tomatenzucht viele Vorteile wie höhere Erträge, bessere Krankheitsresistenz und verbesserte Umweltanpassung bietet, gibt es auch klare Nachteile : die Notwendigkeit der kontinuierlichen Kreuzung, der Verlust genetischer Vielfalt, die Gefahr einer Abhängigkeit von Saatgutlieferanten sowie die potenziellen langfristigen negativen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und die Vielfalt der Züchtung. Diese Herausforderungen müssen in der modernen Pflanzenzucht sorgfältig abgewogen werden. Gemäß der EU-Saatgutrichtlinie (Richtlinie 66/401/EWG und folgende Änderungen) muss Saatgut von F1-Hybriden klar gekennzeichnet sein. Für Jungpflanzen, also Pflanzen, die aus diesem Saatgut gezogen werden, gibt es keine expliziten Kennzeichnungsvorschriften auf EU-Ebene, die explizit die F1-Hybrid-Eigenschaft betreffen. Zurück zur Übersicht

  • Die Königsblüte einer Tomate: Eine entscheidende Phase im Wachstumszyklus | Tomaten! Vielfalt erleben

    Die Königsblüte bei Tomaten bezeichnet die erste Blüte an einem Tomatenstrauch, die oft als Signal für den Beginn der Fruchtbildung gilt. Diese Blüte befindet sich in der Regel am untersten Blütenstand und hat einen besonderen Einfluss auf das Wachstum und die Ernte der Tomatenpflanze. Die richtige Pflege dieser Blüte kann die Qualität und Quantität der Tomatenernte erheblich verbessern. Erfahre mehr über die Bedeutung der Königsblüte und bewährte Techniken. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Die Königsblüte (Terminalblüte) einer Tomate: Eine entscheidende Phase im Wachstumszyklus Die Königsblüte einer Tomatenpflanze ist ein faszinierender und entscheidender Moment in ihrem Wachstumszyklus. Diese spezielle Blüte spielt eine entscheidende Rolle bei der Fruchtbildung und beeinflusst maßgeblich den Ertrag der Pflanze. Was ist die Königsblüte? Die Königsblüte, auch bekannt als Terminalblüte oder Hauptblüte, ist die erste Blüte, die an einer Tomatenpflanze erscheint. Sie bildet sich am obersten Punkt des Hauptstängels oder des dominanten Seitentriebs. Diese Blüte zeichnet sich oft durch ihre Größe, ihre frühe Erscheinung und ihre strategische Positionierung aus. Die Bedeutung der Königsblüte Die Königsblüte spielt eine entscheidende Rolle im Fortpflanzungsprozess der Tomatenpflanze. Sie markiert den Beginn der Fruchtbildung und trägt maßgeblich zur Entwicklung der ersten und häufig größten Frucht bei. Da die Königsblüte an einem strategischen Punkt der Pflanze erscheint, hat sie oft direkten Einfluss auf den weiteren Wachstumsverlauf und den Ertrag der Pflanze. Erkennung und Pflege der Königsblüte Die Königsblüte ist in der Regel größer und auffälliger als die anderen Blüten an der Pflanze. Sie ist oft die erste Blüte, die erscheint, und wird häufig von einer Vielzahl von Bestäubern, wie Bienen und Hummeln, besucht. Um eine optimale Fruchtbildung zu unterstützen, ist es wichtig, die Königsblüte sorgfältig zu pflegen und auf mögliche Probleme wie unzureichende Bestäubung oder ungünstige Witterungsbedingungen zu achten. Belassen oder entfernen Die Entscheidung, ob man die Königsblüte einer Tomatenpflanze entfernen oder belassen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann von Gärtner zu Gärtner unterschiedlich sein. Hier sind einige Überlegungen: Ertrag vs. Größe der Frucht Die Königsblüte produziert oft die größte und erste Frucht der Pflanze. Wenn eine große Ernte bevorzugt wird, kann es sinnvoll sein, die Königsblüte zu belassen, um eine frühe und robuste Fruchtbildung zu fördern. Pflanzenenergie und Ressourcen Das Entfernen der Königsblüte kann dazu führen, dass die Pflanze ihre Energie auf andere Fruchtansätze oder das Wachstum von Seitentrieben umleitet. Dies kann zu einer größeren Gesamternte führen, da die Ressourcen der Pflanze gleichmäßiger aufgeteilt werden. Platz und Belastung In einigen Fällen kann die Königsblüte zu schwer für den Stängel sein, insbesondere wenn sie nicht gestützt wird. In solchen Fällen kann das Entfernen der Königsblüte dazu beitragen, das Risiko von Stängelbrüchen zu verringern und die Gesundheit der Pflanze zu erhalten. Persönliche Vorlieben Einige Gärtner bevorzugen eine gleichmäßige Verteilung der Früchte über die gesamte Pflanze und entfernen daher die Königsblüte, um eine größere Vielfalt an Fruchtgrößen und -positionen zu fördern. Insgesamt gibt es kein einheitliches "richtiges" oder "falsches" Vorgehen, und die Entscheidung hängt von den individuellen Zielen, Vorlieben und den Bedingungen des jeweiligen Gartenbereichs ab. Es kann hilfreich sein, verschiedene Ansätze auszuprobieren und die Auswirkungen auf die Pflanzenentwicklung und den Ertrag zu beobachten, um die beste Strategie für die eigene spezifische Situation zu finden. Hier sieht man gut den Unterschied zwischen einer Tomatenfrucht aus einer Königsblüte und einer Tomatenfrucht aus einer normalen Blüte. Tomatenfrucht aus Königsblüte Tomatenfrucht aus einer normalen Blüte Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Tomatopedia - Alles über Aussaat, Pikieren und Pflege von Tomaten | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke alles, was man über Tomatenanbau wissen muss: Von der richtigen Aussaat über das Pikieren bis hin zur optimalen Pflege. Erhalte hilfreiche Tipps und Anleitungen für gesunde und ertragreiche Tomatenpflanzen. Tomatopedia Die Tomaten-Enzyklopädie bietet umfassendes Wissen rund um die Tomate Auf die gewünschte Kategorie klicken, um zu den Themen zu gelangen. Zum Stichwortverzeichnis

  • Marizol Purple | Tomaten! Vielfalt erleben

    Die Tomate Marizol Purple ist eine historische Familiensorte aus dem Schwarzwald mit beeindruckender Färbung in Dunkelrosé und Dunkelbraun. Sie bietet einen fruchtigen, milden Geschmack mit leichter Süße und festem Fruchtfleisch. Diese Sorte erreicht bis zu 2 m Höhe und benötigt eine stabile Stütze. Ideal für Liebhaber außergewöhnlicher, erhaltenswerter Tomatenarten, die Wert auf Qualität und Geschmack legen. Marizol Purple Eine exquisite Familiensorte mit Geschichte Die Tomatensorte Marizol Purple ist eine traditionsreiche Familiensorte aus dem Schwarzwald (laut der VEN-Beschreibung). Diese besondere Tomate beeindruckt mit ihrer außergewöhnlichen Färbung: Die Frucht zeigt an der Unterseite ein wunderschönes Dunkelrosé, während die Oberseite in einem tiefen Braun schimmert.Geschmacklich überzeugt die Marizol Purple mit einer feinen Süße und dezenten Säure, sowie festem, saftigem Fruchtfleisch und geringem Gallerteanteil. Die Pflanzen erreichen Höhen von bis zu 2,00 m und benötigen eine gute Unterstützung. Ein Anbau im Freiland wird nicht empfohlen; stattdessen gedeihen sie besser in einem geschützten Umfeld, wo regelmäßiges Ausgeizen das Wachstum fördert. Saatgut hier bestellen Der Anbau Es ist beeindruckend, wie viel Freude und Stolz die Gartenarbeit in unser Leben bringen kann. Ein Abenteuer im Gartenjahr 2024 Am 5. März 2024 begann ich mein nächstes Abenteuer mit der Tomatensorte Marizol Purple. Insgesamt zehn kleine Pflanzen wollte ich aufziehen, in der Hoffnung auf eine reichhaltige Ernte. Der große Umzug: 17. April 2024 Am 17. April war es soweit – trotz der Herausforderungen, die die Anzucht mit sich brachte. Die Pflanzen waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 10 cm groß, und ich musste sie ohne vorheriges Pikieren in größere Töpfe pflanzen. Aus Platzgründen war dies notwendig. Das Wetter war in dieser Zeit noch kühl und verhalten, und ich bangte, ob meine zarten Schützlinge die schwierigen Bedingungen überstehen würden. Die ersten Früchte: 29. Juli 2024 Nach Wochen des Wartens kam schließlich der große Tag: Am 29. Juli 2024 durfte ich die erste Ernte einfahren. Die Marizol Purple erwies sich als eine Sorte mit mittlerer Reifezeit, und die Früchte präsentierten sich in einem beeindruckenden rotbraun. Es war ein Moment der Freude und des Triumphes, als ich die ersten großen, saftigen Tomaten erntete und wusste, dass sich all die Mühe gelohnt hatte. Das Ernteende: 12. September 2024 Die Ernte endete am 12. September 2024, als kaltes und regnerisches Wetter im Süden Deutschlands einsetzte. Trotz der herausfordernden Bedingungen war ich stolz auf das, was ich erreicht hatte. Die Marizol Purple hatte nicht nur mein Gartenjahr bereichert, sondern auch meine Leidenschaft für den Tomatenanbau weiter entfacht. Das Erlebnis mit der Marizol Purple war eine wunderbare Reise voller Herausforderungen und Erfolge, die meine Begeisterung für die Gartenarbeit nur noch verstärkte. Die Pflanze Blattwerk und Wuchs – harmonisch und ausladend Die Marizol Purple fällt sofort durch ihr standardmäßiges Blattwerk und den etwas ausladenden Wuchs ins Auge. Diese Sorte zeigt eine lebendige, tiefgrüne Blattfarbe, die der Pflanze einen gesunden und robusten Eindruck verleiht. Ich habe den Großteil der Pflanzen eintriebig gezogen, doch es zeigte sich bald, dass dies eine Herausforderung darstellen würde. Vier Pflanzen teilten sich früh in zwei Hauptstämme auf, was die Pflege etwas komplexer machte. Besonders pflegeleicht Ein wichtiger Aspekt beim Anbau der Marizol Purple ist die Notwendigkeit einer stabilen Unterstützung. Das Gewicht der Früchte erforderten es, dass die Pflanzen gut gestützt und angebunden werden mussten, um ein Abbrechen der Zweige zu vermeiden. Trotz dieser Herausforderungen erwies sich die Marizol Purple als sehr pflegeleicht – abgesehen vom regelmäßigen Ausgeizen, um die Fruchtentwicklung zu fördern. Ein anspruchsvolles Wachstum durch die Wetterbedingungen im Süden 2024 Die Wettersituation im Süden Deutschlands im Jahr 2024 war durch viel Regen und kühle Temperaturen geprägt, was meine Pflanzen unter ständige Beobachtung stellte. Ende August bemerkte ich punktuelle Anzeichen von Braunfäule. Durch das Entfernen der betroffenen Blätter und die kontinuierliche Kontrolle konnte ich jedoch einen großflächigen Befall verhindern. Zudem stärkte ich die Pflanzen mit Ackerschachtelhalmsud, um ihre Widerstandskraft zu erhöhen. Aufgrund ihrer Anfälligkeit bei feuchtem Wetter ist die Marizol Purple in regenreichen Sommern nicht im Freiland zu empfehlen. Dennoch hat diese Sorte durch ihren robusten Charakter und die Möglichkeit, beeindruckende Früchte hervorzubringen, ihren Platz in meinem Garten verdient. Die Frucht und der Geschmack Rundlich und leicht gerippt Die Früchte der Marizol Purple sind rundlich und leicht gerippt, was ihnen eine ansprechende Form verleiht. Mit einem durchschnittlichen Fruchtgewicht von 250 Gramm bei acht Pflanzen war die Ernte zwar pro Pflanze überschaubar, doch insgesamt kam bei dieser Anzahl gut etwas zusammen. Ein süßliches Aroma mit wenig Säure Die Früchte der Marizol Purple zeichnen sich durch ihren süßlich aromatischen Geschmack aus. Mit fast keiner Säure sind sie ein echter Genuss, der auf der Zunge zergeht. Die Konsistenz ist saftig, und das Fruchtfleisch ist besonders reichhaltig, was das Geschmackserlebnis noch intensiviert. Wetterbedingte Herausforderungen Leider führte die Wettersituation im Süden Deutschlands im Jahr 2024 dazu, dass ein Teil der Früchte nicht mehr reif wurde. Dennoch konnte ich viele schöne Exemplare ernten, die trotz der Herausforderungen geschmacklich überzeugten. Die Schale war etwas härter, was ebenfalls der Witterung geschuldet ist, beeinträchtigte jedoch nicht den insgesamt positiven Eindruck der Sorte. Die Marizol Purple ist eine hervorragende Wahl für alle, die auf der Suche nach einer schmackhaften und aromatischen Tomate sind. Ihr fruchtiges Aroma und die saftige Konsistenz machen sie zu einer Bereicherung für jeden Garten und einen Genuss in der Küche. Saatgut hier bestellen

  • Termine für Saatgutbörsen im Postleitzahlenbereich 5 | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke Saatgutbörsen und Tauschmöglichkeiten für Pflanzensamen in deiner Nähe im Postleitzahlbereich 5. Finde lokale Veranstaltungen zum Austausch von Saatgut, um Vielfalt im eigenen Garten zu fördern und Teil einer lebendigen Gartengemeinschaft zu werden. Postleitzahlbereich 5 27.04.2025 NABU-Pflanzenbörse Floriansdorf Aachen Seffenter Weg / Mathieustrasse Floriansdorf (Feuerwache Nord) 52074 Aachen 11.00 Uhr - 16.00 Uhr Mehr lesen 27.04./ 28.04.2025 6. Saatgut- und Jungpflanzentag Solawi-Gärtnerei Klosterstrasse 85 55124 Mainz-Gonsenheim 27.04.2025 ab 13.00 Uhr - 28.04.2025 von 13.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen 08.05.2025 Saatgutbörse Stadtbücherei, Dritter Ort Poststraße 42 57319 Bad Berleburg 16.30 Uhr - 17.45 Uhr Mehr lesen 24.05.2025 Ökologisch gärtnern Bibliothek im FoKuS Willy-Brandt-Platz 5 59379 Selm 10.00 Uhr -12.00 Uhr Veranstaltungsort: Waltroper Str. 140, Selm-Bork Mehr lesen 07.08.2025 Saatgutbörse Stadtbücherei, Dritter Ort Poststraße 42 57319 Bad Berleburg 16.30 Uhr - 17.45 Uhr Mehr lesen 05.09.2025 6. Pflanzenmarkt Mittelrhein Unterstraße 8 55430 Oberwesel 16.30 Uhr - 17.45 Uhr Der Markt befindet sich am Rheinufer Oberwesel auf dem Parkplatz. Mehr lesen 06.11.2025 Saatgutbörse Stadtbücherei, Dritter Ort Poststraße 42 57319 Bad Berleburg 16.30 Uhr - 17.45 Uhr Mehr lesen

  • Erfolgsgeheimnis Mischkultur: Tomaten und ihre idealen Pflanznachbarn | Tomaten! Vielfalt erleben

    Erfahre, wie die richtige Mischkultur zum Erfolgsgeheimnis des Tomatenanbaus werden kann. Entdecke die idealen Pflanznachbarn für Tomaten, um deren Wachstum zu fördern und Schädlinge natürlich zu bekämpfen. Zurück zur Übersicht Erfolgsgeheimnis Mischkultur: Tomaten und ihre idealen Pflanznachbarn Mischkultur ist eine bewährte Methode im biologischen Gartenbau, bei der verschiedene Pflanzenarten so kombiniert werden, dass sie sich gegenseitig in ihrem Wachstum unterstützen, Schädlinge abwehren und den Boden verbessern. Tomaten sind beliebte Kandidaten für Mischkulturen, da sie von den positiven Effekten ihrer Pflanznachbarn profitieren können. Vorteile der Mischkultur mit Tomaten Pflanzenschutz Bestimmte Pflanzen können Schädlinge abwehren, die Tomatenpflanzen schaden könnten. Bodenverbesserung Manche Pflanzen tragen zur Bodenfruchtbarkeit bei, indem sie Nährstoffe binden oder den Boden auflockern. Ertragsteigerung Durch die richtige Kombination von Pflanzen können Erträge optimiert werden, da sie sich gegenseitig nicht im Wachstum behindern. Platznutzung Die Mischkultur erlaubt eine effektivere Nutzung des Gartenplatzes durch die Kombination von Pflanzen mit unterschiedlichen Wuchsformen. Gute Pflanznachbarn für Tomaten Basilikum Basilikum ist wohl der bekannteste Partner für Tomaten. Er soll nicht nur den Geschmack der Tomaten verbessern, sondern auch Schädlinge wie die Weiße Fliege abwehren. Zudem profitiert Basilikum von dem Schatten, den die wachsenden Tomatenpflanzen spenden. Dill und Borretsch Diese Pflanzen bieten im Tomatenanbau Schutz vor Schädlingen wie Blattläusen und Raupen durch ihre aromatischen Eigenschaften, die diese abschrecken können. Ihre Wurzelausscheidungen können zudem das Wachstum von bodenbürtigen Krankheitserregern hemmen, was die Gesundheit der Tomatenpflanzen fördert. Beide Pflanzen locken nützliche Insekten wie Schwebfliegen und Marienkäfer an, die Schädlinge bekämpfen und so zur natürlichen Schädlingskontrolle beitragen. Als Bodendecker kann Dill sowie auch Borretsch helfen, Unkraut zu unterdrücken und den Boden feucht zu halten, was die Bedingungen für das Wachstum der Tomaten verbessert. Karotten Karotten und Tomaten ergänzen sich gut, da sie unterschiedliche Wurzeltiefen haben und somit nicht um die gleichen Nährstoffe konkurrieren. Die Karotten profitieren von dem lockeren Boden, den die Tomatenpflanzen schaffen. Zwiebeln und Knoblauch Diese Pflanzen können Tomaten vor verschiedenen Schädlingen schützen. Zwiebeln und Knoblauch sondern Substanzen ab, die bodenbürtige Krankheiten und einige Insekten fernhalten können. Spinat Spinat wächst schnell und kann als Bodendecker dienen, der Unkraut unterdrückt und den Boden feucht hält. Er kann vor der Hauptwachstumsphase der Tomaten geerntet werden, sodass sich die Pflanzen nicht in die Quere kommen. Salat Salat kann in der Nähe von Tomaten angebaut werden, da er nicht viel Platz beansprucht und sich schnell ernten lässt. Er kann ebenfalls helfen, Unkraut zu unterdrücken. Petersilie Petersilie soll das Aroma der Tomaten verbessern und gleichzeitig Schädlinge wie die Karottenfliege abwehren. Sie kann auch im Halbschatten der Tomaten gut gedeihen. Ringelblumen Sie sind hervorragende Begleitpflanzen für Tomaten, da sie Schädlinge wie Nematoden und Blattläuse abwehren. Sie ziehen nützliche Insekten an, die Schädlinge natürlich bekämpfen. Zudem verbessern ihre Wurzeln die Bodenstruktur und fördern die Durchlüftung. Ringelblumen dienen auch als attraktive Bodendecker, die Unkraut unterdrücken und den Garten verschönern. Insgesamt fördern sie die Gesundheit und den Ertrag von Tomatenpflanzen. Erbsen Erbsen sind ausgezeichnete Begleitpflanzen für Tomaten, da sie den Boden mit Stickstoff anreichern, was das Wachstum der Tomaten fördert. Sie können als Bodendecker dienen und helfen, Unkraut zu unterdrücken. Erbsen bieten zudem Schutz vor Wind und stützen sich gegenseitig mit Tomaten, wenn sie an Gittern wachsen. Durch die Kombination beider Pflanzen wird der Platz im Garten optimal genutzt. Insgesamt verbessern Erbsen die Bodenfruchtbarkeit und fördern das gesunde Wachstum der Tomatenpflanzen. Bohnen Bohnen sind hervorragende Begleitpflanzen für Tomaten, da sie den Boden mit Stickstoff anreichern, was das Wachstum der Tomaten unterstützt. Sie dienen als Bodendecker und helfen, Unkraut zu unterdrücken. Bohnen können zusammen mit Tomaten an Gittern wachsen und bieten so gegenseitigen Halt. Diese Kombination optimiert die Nutzung des Gartenplatzes. Insgesamt verbessern Bohnen die Bodenfruchtbarkeit und fördern das gesunde Wachstum der Tomaten Sellerie Er schützt Tomaten vor Schädlingen wie Blattläusen und Weißen Fliegen durch seine abwehrenden Eigenschaften. Er verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Bodenfeuchtigkeit, was das Wachstum der Tomaten fördert. Sellerie kann nützliche Insekten anziehen, die Schädlinge bekämpfen und so den Tomatenanbau unterstützen. Er hilft auch, Unkraut zu unterdrücken, wodurch weniger Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser entsteht. Rote Bete Rote Bete hat mehrere positive Auswirkungen auf den Tomatenanbau. Erstens lockert ihr tiefreichendes Wurzelsystem den Boden auf und verbessert die Bodenstruktur, was das Wachstum der Tomaten fördert. Zweitens zieht Rote Bete bestimmte Nützlinge an, die Schädlinge bekämpfen und somit zur natürlichen Schädlingskontrolle beitragen können. Drittens kann Rote Bete als Bodendecker dienen und das Wachstum von Unkraut unterdrücken, was den Tomaten zugutekommt, indem es die Konkurrenz um Nährstoffe reduziert. Viertens enthalten Rote-Bete-Pflanzen bestimmte Nährstoffe, die bei ihrem Abbau im Boden freigesetzt werden und den Tomaten als zusätzliche Nährstoffquelle dienen können. Schließlich trägt die Anwesenheit von Rote Bete in der Mischkultur zur Förderung der Biodiversität im Garten bei, was langfristig die Gesundheit des gesamten Ökosystems verbessert Pflanzen, die nicht neben Tomaten gehören Nicht alle Pflanzen sind gute Nachbarn für Tomaten. Einige von ihnen können die Tomaten im Wachstum behindern oder anfällig für die gleichen Schädlinge und Krankheiten machen. Kartoffeln Sie sind anfällig für die gleichen Krankheiten wie Tomaten, insbesondere Kraut- und Knollenfäule. Kohlarten Diese Pflanzen können das Wachstum von Tomaten hemmen. Fenchel Fenchel kann das Wachstum vieler Pflanzen beeinträchtigen, darunter auch Tomaten. Zurück zur Übersicht

  • Termine für Saatgutbörsen im Postleitzahlenbereich 0 | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke Saatgutbörsen und Tauschmöglichkeiten für Pflanzensamen in deiner Nähe im Postleitzahlbereich 0. Finde lokale Veranstaltungen zum Austausch von Saatgut, um Vielfalt im eigenen Garten zu fördern und Teil einer lebendigen Gartengemeinschaft zu werden. Postleitzahlbereich 0 30.03.2025 Saatgut-Sonntag Haus der Presse Ostra-Allee 20 01607 Dresden 10.00 - 15.00 Uhr Mehr lesen 03.05.2025 Pflanzentauschbörse Vereinsheim + Garten Nr. 16 In der Kleingartenanlage "Schaffendes Volk" e. V. Erlensteig 2 08371 Glauchau 11.00 - 16.00 Uhr Kostenlose Standanmeldung gerne unter: fragmonika@gmail.com oder telefonisch unter 0157 31 63 46 45 (geht allerdings nur Mobil) Mehr lesen 18.05.2025 Pflanzentausch in Bautzen Mehrgenerationenhaus Bautzen-Gesundbrunnen Otto-Nagel-Straße 3 02625 Bautzen 13.00 - 16.00 Uhr Mehr lesen 24.08.2025 Tomaten-Paprika-Tag in Bautzen Mehrgenerationenhaus Bautzen-Gesundbrunnen Otto-Nagel-Straße 3 02625 Bautzen 13.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen

  • Kraut- & Braunfäule bei Tomaten | Tomaten! Vielfalt erleben

    Kraut- und Braunfäule sind aggressive Pilzkrankheiten bei Tomaten, ausgelöst durch feuchtes Wetter, schlechte Belüftung und kontaminierten Boden. Erste Symptome sind dunkle Flecken auf Blättern und Früchten, die schnell zur Fäulnis führen. Eine frühzeitige Erkennung, der Anbau resistenter Sorten sowie der gezielte Einsatz biologischer Mittel wie Bacillus subtilis, Neemöl oder Molkepräparate können den Befall wirksam eindämmen und den Einsatz von Chemie vermeiden. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Kraut- und Braunfäule Kraut- und Braunfäule sind zwei weitverbreitete Pilzkrankheiten, die vor allem Pflanzen wie Tomaten, Kartoffeln und andere Nachtschattengewächse befallen. Diese Krankheiten können verheerende Auswirkungen auf die Ernte haben und sind ein Albtraum für Gärtner. In diesem Artikel werfe ich einen genaueren Blick auf Kraut- und Braunfäule, ihre Ursachen, Symptome und die besten Methoden zur Bekämpfung dieser gefürchteten Pflanzenkrankheiten. Hauptursachen für die Verbreitung von Kraut- und Braunfäule Feuchtes Wetter : Regen und hohe Luftfeuchtigkeit schaffen ideale Bedingungen für das Wachstum und die Ausbreitung dieser Pilze. Unzureichende Belüftung : Pflanzen, die in engen, schlecht belüfteten Bereichen wachsen, sind anfälliger für eine Infektion. Kontaminierter Boden : Der Pilz kann im Boden überwintern und von Jahr zu Jahr auf die Pflanzen übertragen werden. Symptome/Beginn der Kraut- und Braunfäule Die Symptome von Kraut- und Braunfäule variieren je nach Pflanzenart und Stadium der Infektion. Hier sind die häufigsten Anzeichen: Krautfäule (Phytophthora infestans): Zuerst erscheinen dunkle, wassergetränkte Flecken auf den Blättern, die schnell zu bräunlichen Läsionen werden (Bild 1 oben; Anfangsstadium) Die Blätter welken und sterben ab, oft beginnend an den unteren Teilen der Pflanze. Ein charakteristischer Geruch nach Verwesung kann auftreten. Braunfäule (Phytophthora capsici): Anfangs treten bräunliche Flecken auf den Früchten auf, die sich rasch ausbreiten. Die Früchte können schrumpfen, schrumpelig werden und schließlich verfaulen (Bild 3 oben; Endstadium) Bekämpfung allgemein Die Bekämpfung von Kraut- und Braunfäule erfordert eine Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen und gezielten Vorgehen, sobald die Krankheit auftritt: Vorbeugung: Widerstandsfähige Sorten wählen: Es gibt einige Sorten von Pflanzen, die natürliche Resistenz gegen Kraut- und Braunfäule aufweisen. Dies sind z. B. die meisten Wildsorten wie Microberry, Johannisbeertomate oder Tindindogo. Aber auch Sunviva zählt zu den resistenten Sorten. Verbessern der Belüftung: Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben und gut belüftet sind. Vermeiden von feuchtem Tomatenlaub: Die Pflanzen am besten nur am Morgen gießen, um sicherzustellen, dass das Laub bis zur Nacht trocken bleibt. Kontaminierten Boden vermeiden: Man sollte den Standort von Nachtschattengewächsen in jedem Anbaujahr wechseln. Gezieltes Vorgehen: Entfernen von infiziertem Material: Sobald man die Symptome bemerkt, sollte man die befallenen Teile der Pflanzen sofort entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern. Frühzeitige Ernte: Wenn die Krankheit bereits aufgetreten ist, kann eine frühzeitige Ernte der Früchte in einigen Fällen die Verluste minimieren. Bekämpfung mit biologischen Mitteln Die Bekämpfung von Kraut- und Braunfäule mit biologischen Mitteln ist umweltfreundlicher und kann eine nachhaltige Alternative zu chemischen Pestiziden darstellen. Hier sind einige biologische Mittel und Methoden, die zur Behandlung und Vorbeugung von Kraut- und Braunfäule eingesetzt werden können: Biologische Fungizide : Es gibt biologische Fungizide auf Basis von nützlichen Mikroorganismen wie Bacillus subtilis, Trichoderma oder Streptomyces, die dazu beitragen können, Pilzinfektionen zu bekämpfen. Diese nützlichen Bakterien und Pilze konkurrieren mit den Krankheitserregern um Ressourcen oder produzieren antibakterielle Verbindungen. Kupferfreie Produkte : Einige Hersteller bieten kupferfreie Fungizide an, die auf natürlichen Wirkstoffen wie Kaliumbicarbonat oder Schwefel basieren. Diese sind weniger umweltbelastend als kupferbasierte Präparate. Milchschorfpräparate : Milchschorfpräparate auf Basis von verdünnter Milch oder Molke können als vorbeugende Maßnahme gegen Kraut- und Braunfäule eingesetzt werden. Sie bilden eine schützende Schicht auf den Blättern und verhindern so die Anhaftung von Pilzsporen. Kieselsäure : Kieselsäure kann das Pflanzengewebe stärken und die Pflanze widerstandsfähiger gegen Krankheiten machen. Es kann als Blattspray oder Bodendünger angewendet werden. Pflanzenschutzmittel auf Neem-Basis : Neemöl wird aus den Samen des Neembaums gewonnen und hat insektizide und fungizide Eigenschaften. Es kann als Blattspray verwendet werden, um Pilzinfektionen zu bekämpfen. Knoblauch- und Zwiebelextrakte : Extrakte aus Knoblauch und Zwiebeln haben natürliche fungizide Eigenschaften und können als Spritzmittel verwendet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass biologische Mittel nicht immer so schnell und effektiv wie chemische Pestizide wirken können. Die Anwendung sollte regelmäßig und vorbeugend erfolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Anwendungszeitpunkt der biologischen Mittel Die Anwendung biologischer Mittel zur Bekämpfung von Kraut- und Braunfäule sollte vorbeugend erfolgen, bevor die Krankheit tatsächlich auftritt. Diese Pilzkrankheiten sind oft schwer zu behandeln, sobald sie sich einmal etabliert haben. Hier sind einige Richtlinien, wann und wie Sie biologische Mittel am effektivsten einsetzen können: Frühzeitig anwenden : Die Anwendung biologischer Mittel sollte in der Frühphase des Pflanzenwachstums beginnen, idealerweise, wenn die Pflanzen noch gesund sind und keine Anzeichen von Kraut- oder Braunfäule zeigen. Dies ist in der Regel, wenn die Pflanzen gerade ausgesät oder gepflanzt wurden. Kontinuierliche Anwendung : Viele biologische Mittel bieten einen begrenzten Schutz und müssen regelmäßig angewendet werden, besonders in feuchten oder regnerischen Perioden. Überprüfen Sie die Anweisungen auf dem Produkt und folgen Sie dem empfohlenen Anwendungsintervall. Wiederholte Anwendungen : Beachten Sie, dass biologische Mittel normalerweise nicht so stark sind wie chemische Pestizide. Daher kann es notwendig sein, die Anwendung mehrmals zu wiederholen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Frühzeitige Beobachtung : Überwachen Sie Ihre Pflanzen sorgfältig auf Anzeichen von Krankheitserregern. Wenn Sie auch nur geringe Anzeichen von Kraut- oder Braunfäule bemerken, sollten Sie umgehend Maßnahmen ergreifen, indem Sie beispielsweise befallene Pflanzenteile entfernen und die Anwendung von biologischen Mitteln erhöhen. Präventive Maßnahmen : Neben der Anwendung biologischer Mittel sollten Sie auch präventive Maßnahmen ergreifen, wie die Auswahl von widerstandsfähigen Pflanzensorten, die Schaffung guter Belüftung und die Vermeidung von kontaminiertem Boden. Wetterbedingungen beachten : Kraut- und Braunfäule breiten sich besonders in feuchten und regnerischen Perioden aus. In diesen Zeiten sollten Sie besonders aufmerksam sein und die Anwendung biologischer Mittel verstärken. Bitte daran denken, dass biologische Mittel oft eine nachhaltigere Option sind, aber sie erfordern in der Regel mehr Geduld und Aufmerksamkeit im Vergleich zu chemischen Pestiziden. Die rechtzeitige und kontinuierliche Anwendung biologischer Mittel kann jedoch dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit eines Kraut- und Braunfäulebefalls im Garten zu verringern. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Welche Tomatenarten gibt es? | Tomaten! Vielfalt erleben

    Erfahre alles über verschiedene Tomatensorten: Stabtomaten, Buschtomaten, Zwergbuschtomaten und Ampeltomaten. Entdecke, wie man Tomaten auf kleinsten Raum erfolgreich anbauen und pflegen kann. Perfekt für Gärten, Balkone und Hochbeete. Zurück zur Übersicht Welche Tomatenarten gibt es? Stabtomaten Hierbei handelt es sich um Tomaten, die während ihrer gesamten Wachstumsperiode unbegrenzt in die Höhe wachsen und gestützt oder angebunden werden sollten (siehe Bild unten). Stabtomaten sollten für eine gute Ernte mit ein bis zwei Haupttrieben gezogen werden. Die Triebe zwischen den Blattachseln sollte man regelmäßig ausgeizen. Wenn sich genug Fruchtstände gebildet haben und die gewünschte Höhe erreicht ist, kann auch die Spitze des Haupttriebes entfernt werden. So kann die Höhe der Tomatenpflanze selbst bestimmt werden und die Früchte können schneller reifen. Zu diesem Thema gibt es HIER ein Video. Buschtomaten, Balkontomaten oder auch Dwarftomaten Die sogenannten "Zwergtomaten" sind aufgrund ihrer begrenzten Wuchshöhe eine ausgezeichnete Wahl für Anbauorte mit begrenztem Platz. Ihr kompakter Wuchs macht sie ideal für den Anbau in Kübeln, Töpfen, kleinen Gärten, auf Balkonen oder sogar in Hochbeeten. Der Begriff "Dwarf" bedeutet hier Zwerg und verdeutlicht die kompakte Größe dieser Tomatensorten. Mit ihrer geringen Höhe ermöglichen sie eine platzsparende Kultivierung, ohne dabei Kompromisse bei der Fruchtqualität einzugehen. Ideal also für alle, die gerne frische Tomaten ernten möchten, aber nur über begrenzten Raum verfügen (siehe Bild unten). Zwergbuschtomaten Die Zwergbuschtomaten sind bemerkenswerte Pflanzen, die sich durch ihre bescheidene Wuchshöhe auszeichnen. Mit einer maximalen Höhe von nur etwa 20 cm hören sie auf zu wachsen und bleiben somit äußerst kompakt. Diese Eigenschaft macht sie besonders geeignet für den Anbau in begrenzten Räumen wie Balkonkästen, kleinen Töpfen oder sogar Balkonhochbeeten. Ihre geringe Statur ermöglicht es selbst Menschen mit begrenztem Platz, frische Tomaten zu kultivieren und die Freude an der eigenen Ernte zu erleben. Die Zwergbuschtomaten sind somit eine ideale Wahl für alle, die trotz beschränkter Fläche nicht auf den Genuss von selbst angebauten Tomaten verzichten möchten (siehe Bild unten). Ampeltomaten Sie sind eine spezielle Art von Tomaten, die sich gut für den Anbau in Hängeampeln oder hängenden Körben eignen. Sie haben einen hängenden Wuchs und bilden lange, überhängende Triebe aus. Dadurch können sie in Behältern oder Ampeln angebaut werden, ohne dass sie viel Platz in der Breite benötigen. Der Anbau von Ampeltomaten ist eine gute Option für Menschen mit begrenztem Platz im Garten oder auf dem Balkon. Stabtomate Zwergbuschtomate Buschtomate/Dwarftomate Zurück zur Übersicht

  • Termine für Saatgutbörsen Deutschland und vieles mehr | TomatenVielfaltTomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke auf dieser Seite die aktuellen Termine für Saatgutbörsen und ähnliche Veranstaltungen! Hier kannst du Infos zu bevorstehenden Saatgutbörsen und verwandten Events finden. Erfahre, wann und wo diese Börsen stattfinden, und tauche in die Vielfalt an Möglichkeiten ein, Samen und Wissen auszutauschen. Erweitere dein Wissen, entdecke neue Sorten und nimm an diesen Events teil, um deine Leidenschaft für Gartenarbeit und Samen zu vertiefen. Termine für Saatgutbörsen, Saatgutfestivals, Saatguttauschbörsen, Pflanzentauschmärkte, Seedsharing, Edelreisermärkte, Saatgutmärkte, Saatgutflohmärkte, Saatgutmessen und Saatgutaktionstage, Tomatenseminare u. v. m. in Deutschland Hier findet man einen Überblick über die bevorstehenden Termine Postleitzahlengebiet Die Termine werden nach und nach aktualisiert und ergänzt.

  • Kontakt/Impressum | Tomaten! Vielfalt erleben

    Erfahre wie du mich kontaktieren kannst. Hier findest du ebenfalls alle Kontaktdaten und rechtliche Angaben zu meinem Unternehmen. Kontakt/Impressum KONTAKTIERE MICH Sabine Merk Kolpingstraße 17, 78333 Stockach, Deutschland tomaten-vielfalt-erleben@gmx.de 07771 9187220 Name E-Mail-Adresse Betreff Nachricht Absenden Danke für's Absenden!

  • Was bedeutet Multiflora | Tomaten! Vielfalt erleben

    Diese besonderen Sorten zeichnen sich durch ihre zahlreichen Blüten und hohen Erträge aus. Erfahre mehr über Anbau, Pflege und die vielfältigen Möglichkeiten, diese robusten Pflanzen in deinem Garten zu integrieren. Zurück zur Übersicht Multiflora bei Tomatenpflanzen - Eine faszinierende Wuchsform Der Begriff Multiflora beschreibt eine besondere Wuchsform von Tomatenpflanzen, bei der zahlreiche Blütenstände in dichter Folge entstehen. Diese Blütenanordnung führt dazu, dass eine große Menge an Früchten gleichzeitig geerntet werden kann. Multiflora-Typen werden vor allem von Tomatenliebhabern geschätzt, die großen Wert auf eine hohe Ernte und einen außergewöhnlichen Anblick der Pflanze legen. Was bedeutet Multiflora genau? Multiflora-Tomaten haben charakteristisch verzweigte, langgestreckte Blütenstände, die oft mehr als 20 bis 50 Blüten pro Rispe tragen. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Tomatensorten, bei denen die Blütenstände in der Regel weniger Blüten haben. Der Name "Multiflora" leitet sich von den lateinischen Wörtern "multi" (viele) und "flora" (Blüte) ab, was auf die überdurchschnittliche Anzahl von Blüten pro Blütenstand verweist. Bild der Multiflora: Maries Rargarten Vorteile von Multiflora-Tomaten Hohe Fruchterträge: Dank der Vielzahl an Blüten bringt eine Multiflora-Tomate oft eine größere Menge kleiner bis mittelgroßer Früchte hervor. Das bedeutet, dass eine Pflanze einen höheren Ertrag erzielen kann als konventionelle Sorten. Dekorative Wirkung: Die üppigen, reich verzweigten Blütenstände haben eine starke visuelle Wirkung und machen die Pflanze zu einem Hingucker im Garten oder auf dem Balkon. Dies ist besonders für Gärtner attraktiv, die ästhetische Aspekte ihrer Pflanzen schätzen. Kompakter Wuchs: Multiflora-Tomaten neigen oft dazu, eine etwas kompaktere Wuchsform zu haben, was sie ideal für den Anbau in kleineren Gärten oder in Töpfen macht. Trotz ihres kompakten Wuchses liefern sie eine beeindruckende Anzahl an Früchten. Bekannte Multiflora-Sorten "Rote Murmel": Eine bekannte und beliebte Multiflora-Sorte, die viele kleine rote Früchte hervorbringt. "Hundreds & Thousands": Diese Sorte trägt ihren Namen aufgrund der beeindruckenden Anzahl von Früchten, die sie an einer Pflanze produziert. "Yellow Currant": Eine kleinfrüchtige gelbe Tomatensorte, die durch ihre dekorativen Blütenstände und die große Anzahl an kleinen, süßen Früchten überzeugt. Pflege von Multiflora-Tomaten Multiflora-Tomaten haben ähnliche Pflegeanforderungen wie herkömmliche Tomatensorten, benötigen jedoch eine besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf die Unterstützung ihrer Zweige. Da die Blütenstände schwer werden können, sobald die Früchte reifen, ist es wichtig, die Pflanze gut zu stützen, um ein Abbrechen der Rispen zu verhindern. Zudem sollten Multiflora-Tomaten regelmäßig ausgegeizt werden, um das Wachstum zu kontrollieren und eine optimale Fruchtentwicklung zu gewährleisten. Aufgrund der hohen Fruchtlast benötigen diese Sorten oft mehr Nährstoffe und Wasser, insbesondere während der Blüte- und Fruchtbildungsphase. Multiflora in der Züchtung Für Züchter bieten Multiflora-Tomaten ein interessantes Forschungsfeld, da die Sorten aufgrund ihrer hohen Ertragsfähigkeit und ihrer dekorativen Eigenschaften weiterentwickelt werden. Besonders in der urbanen Landwirtschaft und bei Tomatenliebhabern, die auf kleiner Fläche viel Ertrag erzielen möchten, erfreuen sich diese Sorten zunehmender Beliebtheit. Multiflora-Tomaten bieten eine beeindruckende Blütenpracht und hohe Fruchterträge, was sie besonders für ambitionierte Hobbygärtner und Züchter interessant macht. Sie kombinieren eine ästhetische Pflanzenform mit einer hohen Produktivität und sind ein spannendes Element in jedem Tomatengarten. Mit der richtigen Pflege und Unterstützung können diese Sorten eine Fülle an leckeren Früchten liefern und gleichzeitig ein optisches Highlight darstellen. Zurück zur Übersicht

  • Termine für Saatgutbörsen im Postleitzahlenbereich 7 | Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecke Saatgutbörsen und Tauschmöglichkeiten für Pflanzensamen in deiner Nähe im Postleitzahlbereich 7. Finden lokale Veranstaltungen und Plattformen zum Austausch von Saatgut, um Vielfalt im Garten zu fördern und Teil einer lebendigen Gartengemeinschaft zu werden. Postleitzahlbereich 7 05. - 08.05.2025 Tomaten- und Jungpflanzenverkauf Anjas Fuchsien- und Raritätengarten Inhaber: Anja Asshoff Rotegartenstr. 11 74744 Ahorn OT Berolzheim 12.00 - 18.00 Uhr Mehr lesen 10.05.2025 Jungpflanzenbörse mit Saatgutabgabe Umweltzentrum Stockach e. V. Hauptstraße 34 78333 Stockach 10.00 - 12.30 Uhr Leitung: Sabine Merk Anmeldung und Information unter info@uz-stockach.de oder per Telefon: 07771/4999 Klicke auf die Mailadresse, um dich direkt anzumelden. Vom Mobiltelefon aus kannst du dich auch telefonisch anmelden. Mehr lesen PDF Programmheft Seite 26 10.05.2025 4. Malscher Pflanzentauschbörse Mühlenplatz 76316 Malsch 10.00 - 13.00 Uhr Mehr lesen 11.05.2025 GARTEN.GENUSS.MARKT 2025 Freilichtmuseum Beuren In den Herbstwiesen 72660 Beuren 11.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen 29.05 - 01.06.2025 GardenLife 2025 Pomologie Alteburgstraße 6 72762 Reutlingen 11.00 - 19.00 Uhr Mehr lesen 12.10.2025 5. HEILBRONNER SAATGUT FESTIVAL Botanischen Obstgarten Heilbronn Kübelstraße 7 74076 Heilbronn 11.00 - 17.00 Uhr Mehr lesen

  • Umfallkrankheit | Tomaten! Vielfalt erleben

    Das Umfallen junger Tomatenpflanzen ist ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Wer auf saubere Anzuchtbedingungen, gutes Licht und ein ausgewogenes Gießverhalten achtet, kann diesem Problem gut vorbeugen. Und selbst wenn der Stängel schlappmacht: Tomaten sind zäh und lassen sich oft durch einfache Maßnahmen retten. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Umfallkrankheit Wenn Tomaten plötzlich umfallen – der dünne Stängel als Alarmsignal Tomaten zählen zu den beliebtesten Gemüsepflanzen in heimischen Gärten und auf Balkonen. Doch gerade in der Jungpflanzenphase treten gelegentlich Probleme auf, die Gärtner ratlos zurücklassen. Ein häufiges und oft übersehenes Phänomen ist das plötzliche Umfallen junger Tomatenpflanzen. Meist liegt die Ursache dabei im unteren Bereich des Stängels, der auffällig dünn wird und die Pflanze nicht mehr stabil tragen kann. Ursachen für dünne Stängel an der Basis Das sogenannte Umfallen junger Keimlinge ist in vielen Fällen auf eine Krankheit namens Umfallkrankheit (Damping-Off) zurückzuführen. Sie tritt besonders häufig bei der Anzucht im Haus oder Gewächshaus auf. Stauende Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit Ein zu feuchtes Mikroklima begünstigt Pilze wie Pythium, Rhizoctonia oder Fusarium, die die Pflanzenbasis befallen. Alte oder nicht sterilisierte Erde In alter Anzuchterde können Krankheitserreger überleben und junge Pflanzen infizieren. Zu dichte Aussaat und schlechte Belüftung Wenn sich Pflanzen gegenseitig das Licht nehmen und die Luft kaum zirkulieren kann, steigen die Infektionsgefahr und das Risiko eines Pilzbefalls. Zu warme Bedingungen bei Lichtmangel Wärme fördert das Längenwachstum, aber ohne ausreichend Licht werden die Stängel schwach und instabil Was man gegen das Umfallen tun kann Um das Umfallen von Tomatenkeimlingen zu vermeiden, helfen folgende Maßnahmen: Verwendung keimfreier Anzuchterde Idealerweise frische Erde verwenden oder vorhandene Erde im Backofen bei 120 °C für 10–15 Minuten sterilisieren. Zurückhaltend gießen Die Erde darf leicht feucht, aber nie dauerhaft nass sein. Staunässe unbedingt vermeiden. Gute Belüftung und nicht zu dicht säen Die Luftzirkulation verringert das Risiko für Pilzinfektionen. Eine rechtzeitige Vereinzelung (Pikieren) hilft ebenfalls. Natürliche Hilfe: Kamillentee Das Gießen mit lauwarmem Kamillentee kann pilzhemmend wirken und die Pflanzen sanft unterstützen. Wenn’s schon passiert ist: Tomaten retten durch Stecklingsvermehrung Ist die Pflanze bereits im unteren Stängelbereich zu dünn geworden oder sogar umgeknickt, muss sie nicht gleich verloren sein. In vielen Fällen lässt sich noch etwas retten: Oben abschneiden und neu bewurzeln Die Pflanze etwa einen Zentimeter oberhalb der dünnsten Stelle abschneiden und den oberen Teil in ein Glas mit Wasser stellen. Nach wenigen Tagen bis Wochen bilden sich neue Wurzeln – anschließend kann die Pflanze neu eingetopft werden. Direkt einpflanzen (bei kräftigem Stängel) Ist der Stängel oberhalb der betroffenen Stelle bereits kräftig genug, kann er direkt in frische Erde gepflanzt werden – tief bis zu den obersten Blättern. Tomaten bilden entlang des vergrabenen Stängels zusätzliche Wurzeln und versorgen sich so zuverlässig. Das Umfallen junger Tomatenpflanzen ist ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Wer auf saubere Anzuchtbedingungen, gutes Licht und ein ausgewogenes Gießverhalten achtet, kann diesem Problem gut vorbeugen. Und selbst wenn der Stängel schlappmacht: Tomaten sind zäh und lassen sich oft durch einfache Maßnahmen retten. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Alles rund um die Tomate | Tomaten! Vielfalt erleben

    Erfahre alles über Tomaten auf dieser Seite! Entdecke verschiedene Kategorien, klicke dich durch und lass dich inspirieren. Alles, was du über Tomaten wissen möchtest, findest du hier. Themenwelt Entdecke hier faszinierende Themen und Informationen, die sich um die Welt der Tomaten drehen! Tomatenanbau von Anfang bis Ende Bilddiagnose SHOP Tomatopedia Vereinsarbeit Termine für Saatgutbörsen Galerie Downloadbereich Videos Treueprogramm Presse Rezeptesammlung

  • Helles Laub bei Tomatenpflanzen | Tomaten! Vielfalt erleben

    Tomatenpflanzen mit ungewöhnlich hellem, fast gelbgrünem Laub wirken auf den ersten Blick oft krank oder mangelversorgt. Doch nicht immer steckt ein Problem dahinter. In vielen Fällen ist das helle Erscheinungsbild schlicht sortentypisch. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose Helles Laub bei Tomaten – alles normal? Tomatenpflanzen mit ungewöhnlich hellem, fast gelbgrünem Laub wirken auf den ersten Blick oft krank oder mangelversorgt. Doch nicht immer steckt ein Problem dahinter. In vielen Fällen ist das helle Erscheinungsbild schlicht sortentypisch. Woran erkennt man „helles Laub“? Das Laub wirkt blassgrün bis gelbgrün, insbesondere im Vergleich zu anderen Sorten. Die Pflanzen sehen ansonsten gesund und vital aus. Das Wachstum ist normal, die Triebe sind fest, die Blätter nicht deformiert. Es treten keine Nekrosen, Flecken oder Fraßspuren auf. Mögliche Ursachen 1. Sortentypische Blattfarbe Einige Tomatensorten – insbesondere historische oder spezielle Züchtungen – zeigen von Natur aus helles oder gelbliches Laub. Das betrifft beispielsweise: Kartoffelblättrige Sorten Grünfruchtige Tomaten Züchtungen mit chlorophyllarmen Linien (z. B. variegierte Sorten) Diese Pflanzen bleiben oft während ihrer gesamten Entwicklung etwas heller als andere. Solange keine weiteren Symptome auftreten, besteht kein Grund zur Sorge. 2. Lichtverhältnisse bei der Anzucht Wird während der Anzuchtphase zu wenig Licht geboten (z. B. bei trübem Wetter oder ohne Zusatzlicht), kann das Laub heller erscheinen. Nach dem Rausstellen ins Freiland oder Gewächshaus verbessert sich die Färbung meist innerhalb weniger Tage. 3. Nährstoffmangel (v. a. Stickstoff, Eisen) Ein echter Mangel zeigt sich häufig durch: gleichmäßige Aufhellung junger oder alter Blätter, verzögertes Wachstum, eventuell rötliche Verfärbungen an Stielen oder Blattunterseiten. Im Zweifel empfiehlt sich eine gezielte, leicht dosierte Düngergabe mit einem ausgewogenen Tomatendünger. Nicht jedes helle Blatt ist ein Problem. Besonders bei Jungpflanzen lohnt sich ein Blick auf die Sorteneigenschaften. Zeigt die Pflanze ein stabiles Wachstum, bleibt der Austrieb gesund und sind keine Flecken oder Fraßspuren erkennbar, liegt sehr wahrscheinlich keine Störung vor. Im Zweifel hilft der Vergleich mit anderen Pflanzen derselben Sorte oder eine gezielte Beobachtung über mehrere Tage. Helles Laub Tomatensorte Bonte Tigret (in der Mitte) mit auffällig hellem Laub Vergleich Vergleichsbild von 2 unterschiedlicher Sorten. Vergleich Vergleichsbild von 2 unterschiedlicher Sorten. Tomatensorte Tomatensorte Bonte Tigret und Groovy Tunes. Beide weisen sehr helles Laub auf. Zurück zu Tomatopedia Zurück zu Bilddiagnose

  • Anthocyane | Tomaten! Vielfalt erleben

    Tomaten mit Anthocyanen bieten nicht nur eine beeindruckende Farbvielfalt, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Diese natürlichen Farbstoffe verleihen den Früchten nicht nur ihre dunklen, violetten Töne, sondern schützen die Pflanze auch vor schädlichen Umwelteinflüssen. Tomaten mit hohem Anthocyangehalt fördern die Gesundheit, indem sie entzündungshemmend wirken, das Immunsystem stärken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Zurück zur Übersicht Anthocyane bei Tomaten: Die farbenfrohen Superhelden der Pflanzenwelt Tomaten gehören zu den beliebtesten und vielseitigsten Gemüsearten weltweit, doch viele wissen nicht, dass sie nicht nur in der klassischen roten Farbe, sondern auch in einer Vielzahl von anderen Farben vorkommen. Ein interessanter Aspekt, der diese Vielfalt der Tomatenfarbe beeinflusst, sind die Anthocyane, eine Gruppe von pflanzlichen Farbstoffen, die nicht nur für ihre Farbe verantwortlich sind, sondern auch für eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bekannt sind. Je nachdem, wie die Sonne auf die Tomaten mit Anthocyanen fällt, können diese in ihrer Farbintensität variieren . Die Menge und Intensität der Anthocyane in den Tomaten steigt, wenn sie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, was zu einer dunkleren, intensiveren Färbung führt . Schattenreiche Bereiche oder weniger sonnige Bedingungen können die Anthocyanproduktion reduzieren, sodass die Tomaten weniger dunkel und eher in einem helleren Violett oder Rot erscheinen. Diese natürlichen Anpassungen der Pflanzen zeigen, wie flexibel und dynamisch die Farbgebung von Tomaten in Abhängigkeit von Umweltfaktoren ist. Was sind Anthocyane? Anthocyane sind wasserlösliche Pigmente, die zu den Flavonoiden gehören – einer großen Gruppe von pflanzlichen sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind in vielen Pflanzenarten weit verbreitet und verleihen ihnen Farben von Rot über Blau bis Violett. In Tomaten sind sie vor allem für die lila und dunkle Farbe einiger Tomatensorten verantwortlich . Diese Pigmente sind nicht nur optisch auffällig, sondern auch äußerst gesundheitsfördernd. Sie haben antioxidative Eigenschaften, die die Pflanzen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen und gleichzeitig die Pflanze vor Schädlingen und Krankheiten stärken. Doch auch für uns Menschen sind Anthocyane von großem Interesse, da sie eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bieten. Die Bedeutung von Anthocyanen in Tomaten In den meisten traditionellen Tomatensorten dominieren die roten Farbpigmente, die durch Lycopin – ein Carotinoid – verursacht werden. Lycopin ist ein starkes Antioxidans, das vor allem für die gesundheitlichen Vorteile von Tomaten bekannt ist. Aber Tomaten mit Anthocyanen, die oft in dunkelviolett oder schwarz erscheinen, haben zusätzliche gesundheitliche Vorteile, die in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erhalten haben. Tomaten mit einem hohen Anthocyangehalt zeichnen sich durch ihre dunklere Färbung aus. Diese Sorten sind nicht nur optisch auffällig, sondern auch besonders nährstoffreich. Sie enthalten zusätzlich zu Lycopin eine Vielzahl von Flavonoiden, die der Pflanze helfen, sich vor UV-Strahlung, Krankheiten und Fressfeinden zu schützen. Bei uns Menschen können diese Verbindungen dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Gesundheitsvorteile von Anthocyanen Anthocyane sind vor allem für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt. Antioxidantien bekämpfen freie Radikale, die in unserem Körper für Zellschäden und vorzeitige Alterung verantwortlich sind. In Tomaten mit Anthocyanen können diese antioxidativen Eigenschaften besonders stark ausgeprägt sein. Einige der wichtigsten gesundheitlichen Vorteile sind: Entzündungshemmend : Anthocyane können Entzündungsprozesse im Körper hemmen, was sich positiv auf die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems und auf chronische Erkrankungen wie Arthritis auswirken kann. Krebsprävention : Einige Studien haben gezeigt, dass Anthocyane das Wachstum von Krebszellen hemmen können, insbesondere bei Haut-, Brust- und Darmkrebs. Dies ist auf ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zurückzuführen. Förderung der Augengesundheit : Anthocyane tragen zur Verbesserung der Sehfähigkeit bei, da sie die Mikrozirkulation in den Augen fördern und so das Risiko für Augenkrankheiten wie Makuladegeneration verringern können. Schutz vor kardiovaskulären Erkrankungen : Sie können helfen, den Blutdruck zu senken und die Blutfettwerte zu verbessern, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mindern kann. Tomatensorten mit Anthocyangehalt In den letzten Jahren haben Züchter zunehmend Tomatensorten entwickelt, die einen besonders hohen Gehalt an Anthocyanen aufweisen. Diese sogenannten "schwarzen" oder "lila" Tomaten sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch besonders gesund. Zu den bekanntesten Sorten gehören: Sart Roloise: Diese Tomatensorte zeichnet sich durch ihre tiefviolette, fast schwarze Farbe aus, die durch einen hohen Anthocyangehalt bedingt ist. Sie bietet einen ausgewogenen, intensiven Geschmack mit einer angenehmen Süße und eignet sich hervorragend für frische Salate oder als Zutat in Saucen. Antho violettrot: Eine besonders interessante Sorte, die mit einer Mischung aus violett und rot leuchtet. Diese Tomate kombiniert die Vorteile des hohen Anthocyangehalts mit einem fruchtig-süßen Geschmack und eignet sich sowohl für den Rohverzehr als auch zum Kochen. Ihr attraktives Farbspiel macht sie zu einem Hingucker in jedem Gericht. King Blue: Diese Tomate besticht durch ihre tiefblaue bis violette Färbung und einen intensiven, leicht würzigen Geschmack. Der hohe Anthocyangehalt dieser Tomate macht sie nicht nur zu einer optischen Besonderheit, sondern auch zu einer gesunden Wahl für jede Mahlzeit. Ideal für Salate oder als Snack zwischendurch. Wie können Anthocyane den Geschmack beeinflussen? Die Farbe einer Tomate ist nicht nur ein visuelles Merkmal, sondern kann auch den Geschmack beeinflussen. Tomaten mit Anthocyanen haben oft einen intensiveren, komplexeren Geschmack, da die Pigmente nicht nur als Schutzmechanismus für die Pflanze dienen, sondern auch den Zuckerstoffwechsel und die Aromen beeinflussen. Die Vielseitigkeit der Anthocyane in Tomaten Anthocyane sind nicht nur für die einzigartige Farbe von Tomaten verantwortlich, sondern auch für deren gesundheitliche Vorteile. Tomaten, die reich an Anthocyanen sind, bieten eine Fülle von positiven Eigenschaften, darunter antioxidative, entzündungshemmende und kardiovaskuläre Vorteile. Sie sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Natur und Wissenschaft zusammenkommen, um Pflanzen nicht nur farblich, sondern auch gesundheitlich aufzuwerten. Die Entwicklung von Tomaten mit höherem Anthocyangehalt stellt einen spannenden Fortschritt in der Züchtung dar, der nicht nur die Vielfalt auf dem Markt erweitert, sondern auch die Möglichkeit bietet, gesündere, nährstoffreichere Lebensmittel zu konsumieren. Wenn du also das nächste Mal eine Tomate kaufst, lohnt es sich, eine anthocyanreiche Variante auszuprobieren – nicht nur wegen ihrer Farbenpracht, sondern auch wegen der gesundheitlichen Vorteile, die sie mit sich bringt. To play, press and hold the enter key. To stop, release the enter key. Zurück zur Übersicht

  • Tomatenkrankheiten anhand von Bildern schnell und einfach erkennen| Tomaten! Vielfalt erleben

    Entdecken die Ursachen für Tomatenkrankheiten durch präzise Bildanalysen! In der Kategorie 'Bilddiagnose' findest du wertvolle Einblicke und praktische Hilfestellungen, um Tomatenkrankheiten anhand von Blattbildern schnell zu erkennen und gezielt zu behandeln." Bilddiagnose Hier findet man Bilder zu typischen Tomatenproblemen sowie möglichen Mängeln und Anomalien bei Tomatenpflanzen. Häufig kommen mehrere Schadbilder gleichzeitig in Frage, die sich überlagern können . Gerade bei Nährstoffmangel ist es oft so, dass ein Mangel nicht allein auftritt, sondern mit weiteren Mangelerscheinungen einhergeht. Adventivwurzeln Blätter rollen sich Blüten fallen ab Blütenendfäule Dürrfleckenkrankheit Echter Mehltau Gelbkragen Geplatzte Tomaten Helles Laub Jordanvirus Kaliummangel Kälteschaden Königsblüte Kraut- und Braunfäule Magnesiummangel Minierfliege Samtfleckenkrankheit Sonnenbrand Spinnmilben Umfallkrankheit Weiße Fliege Phosphormangel Bild stammt von EPPO Global Database

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verwendet werden darf, wie es gemäß der geltenden EU-Verordnung vorgeschrieben ist. 
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